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22 Prozent Trinkwasserpreiserhöhung beschlossen

Baden-Badener Stadträte tagten fünf Stunden - Stadtwerke-Betriebsausschuss zu Trinkwasserpreiserhöhung und Windpool-Fehlinvestition - Stadtrat Rolf Pilarski: "Wie die Stadtwerke heute organisiert sind, wird es sicherlich nicht bleiben"

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goodnews4-O-TON-Interview von Nadja Milke mit Rolf Pilarski

Baden-Baden, 21.07.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Ein gewisses «Frustverhalten» könnte man bei sich entdecken, sagte Rolf Pilarski im goodnews4-O-TON-Interview zu den Themen der Betriebsausschusssitzung, die bis zum späten Donnerstagabend gedauert hatte. Auf der Tagesordnung standen auch die kurzfristig angekündigte Erhöhung der Trinkwasserpreise um 22 Prozent und die Fehlinvestition der Stadtwerke Baden-Baden in die Finanzspekulation durch eine Beteiligung an der Windpool GmbH & Co KG.

«All das, was nicht zur Versorgung der Bevölkerung gehört, ist eigentlich tabu», sagte der FDP-Stadtrat zur Risikobeteiligung der Stadtwerke an der Windpool GmbH & Co KG durch den Eigenbetrieb der Stadt, denn selbst bei einer guten Rendite von sechs Prozent wäre kaum etwas übrig geblieben nach Abzug von Zinsen, Personal- und Verwaltungskosten.


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