Weitere Bohrungen nötig

Tunnel Rastatt und kein Ende - Weitere Erkundungsbohrungen zur Klärung der Schadensursachen

Tunnel Rastatt und kein Ende - Weitere Erkundungsbohrungen zur Klärung der Schadensursachen
Die Bohrungen sollen weitere Hinweise über die Ursachen der Havarie im letzten Sommer liefern. Foto: goodnews4-Archiv

Rastatt, 09.10.2018, Bericht: DB Im Rahmen des Beweiserhebungs- und Schlichtungsverfahrens zur Havarie beim Bau des Tunnels Rastatt führt die Arbeitsgemeinschaft, ARGE, Tunnel Rastatt zusammen mit der Deutschen Bahn fünf weitere Bohrungen zur vertiefenden Erkundung des Baugrundes im Bereich der ehemaligen Fußgängerunterführung in Rastatt-Niederbühl durch.

Die Arbeiten starten in der Woche vom 8. bis 12. Oktober 2018 und werden voraussichtlich zwei Wochen andauern. Drei der Bohrungen werden an der Ringstraße durchgeführt, zwei weitere auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise.

Belästigungen durch Lärm und Vibrationen lassen sich leider nicht vermeiden. Die Arbeiten finden montags bis freitags, jeweils zwischen 7 und 19 Uhr statt. Für die Unannehmlichkeiten bittet die Bahn ausdrücklich um Entschuldigung.

Das Schlichtungsverfahren zwischen der Deutschen Bahn und der ARGE Tunnel Rastatt wurde im September 2017 vereinbart, um langwierige Gerichtsprozesse zu vermeiden. Zur vertiefenden Erkundung des Baugrundes wurden bereits zwischen Mai und September 2018 über 60 Bohrungen im Bereich der Schadensstelle und in dessen Umfeld durchgeführt. Die Ergebnisse sollen weitere Hinweise über die Ursachen der Havarie liefern.


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