Baden-Baden, 17.04.2018, Bericht: DFG Eine Kulturreise besonderer Art unternahm die Deutsch-Französische Gesellschaft Baden-Baden. Präsident Gerhard Kesselhut und weitere 14 Mitglieder fuhren mit dem TGV nach Marseille, um einerseits die Schönheiten der Stadt und das nahe Umfeld zu besichtigen.

Andererseits war als Höhepunkt der Reise, die Besichtigung des Nachbaus der Fregatte L’Hermione eingeplant. Am ersten Tag fuhren wir mit dem «Petit Train» entlang der Corniche, vorbei am Palais du Pharo, der Abtei Saint Victor zur Wallfahrtskirche «Notre Dame de la Garde», gelegen auf einer 161 Meter hohen Anhöhe. Der Ausblick auf Marseille und die umliegenden Inseln war atemberaubend. Der Besuch der Frioul-Inseln am Nachmittag wurde durch bezaubernde Eindrücke in den zerklüfteten Kalkfelsen belohnt. Das Archipel von Frioul ist Teil des Nationalparks der Calanques.

Am zweiten Tag konnten wir dank der guten Vorbereitung unser «Schiffexperten» James Chartier und Klaus Breitkopf den Fregattennachbau besuchen, jenem Segelschiff, das 1780 den Marquis de Lafayette nach Amerika brachte. Eine Besichtigung der Altstadt am Nachmittag, einschließlich des MuCEM, einem der 50 meistbesuchten Museen der Welt, war ein weiteres besonderes Erlebnis. Natürlich kam auch die Kulinarische Seite nicht zu kurz, in den vielen gemütlichen Restaurants rund um den Vieux Port. So beeindruckt fuhren wir zurück nach Baden-Baden, schon die nächste Städtetour in Frankreich planend.

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