Online-Shopping in Europa

Online-Einkaufen im Ausland nun einfacher - Daniel Caspary zur neuen Rechtslage: „Bürgernaher digitaler Binnenmarkt“

Online-Einkaufen im Ausland nun einfacher - Daniel Caspary zur neuen Rechtslage: „Bürgernaher digitaler Binnenmarkt“
Daniel Caspary, Europaabgeordneter aus Karlsruhe. Foto: Caspary

Strasbourg, 08.05.2018, Bericht: Redaktion Daniel Caspary versucht den Nutzen die Auswirkung der Abschaffung des Geoblocking beim online-Einkauf zu erklären.

«Bürgerinnen und Bürger, die online in anderen europäischen Staaten einkaufen wollen, werden künftig nicht mehr digital ausgesperrt», schreibt der Europaabgeordnete zur Auswirkung der neuen Rechtslage.

Die Meldung von Daniel Caspary im Wortlaut:

Wer im Internet einkauft, kennt das Problem: Wer als deutscher Kunde über einen deutschen online-Shop einen Kühlschrank in Spanien kaufen will, weil dieser dort am günstigsten ist, braucht mehr als nur wenige Klicks. Oft folgt eine Zwangsumleitung zu einem spanischen Webshop oder die Auflage, mit einer bestimmten spanischen Bank- oder Kreditkarte zu zahlen. Diese Geoblocking-Auflagen entfallen durch das verabschiedete Maßnahmenpaket zum digitalen Binnenmarkt. Neben Waren umfasst es auch Dienstleistungen. Wer aus Deutschland einen Webdienst eines finnischen Unternehmens kaufen will, hat dazu zukünftig denselben Zugang wie finnische Bürgerinnen und Bürger in ihrem Heimatland. «Verbraucherinnen und Verbraucher haben damit unabhängig von ihrem Wohnort denselben Zugang zum Binnenmarkt. Dass ständige Weiterleitungen entfallen ist eine große Entlastung», unterstreicht der Europaabgeordnete Daniel Caspary, CDU.

Die Abschaffung des Geoblocking wird von der Preissenkung bei grenzüberschreitenden Paketdienstleistungen flankiert, die das Europäische Parlament verabschiedet hat. Alle weiteren Informationen sind unter www.europarl.europa.eu abrufbar.


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