Tag und Nacht des offenen Denkmals
Ministerin reist nach Baden-Baden – Tag und Nacht des offenen Denkmals 2023

Baden-Baden, 29.08.2023, Bericht: Redaktion Viel Zeit nehmen sich Ministerin und andere Vertreter von öffentlichen Einrichtungen für eine Pressekonferenz am kommenden Montag, auf der es aber vermutlich kaum Neuigkeiten geben wird. Lobenswert ist der Anlass aber allemal.
Es geht um den Tag und die Nacht des offenen Denkmals. Die landesweite Eröffnung findet am Samstag, 9. September 2023, in Baden-Baden mit der Nacht des offenen Denkmals statt. Zur Pressekonferenz am Montag kommt die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Nicole Razavi. Auch der Präsident des Landesamts für Denkmalpflege vom Regierungspräsidium Stuttgart Claus Wolf kommt nach Baden-Baden. Auf dem Podium sitzt schließlich auch der Baden-Badener Oberbürgermeister Dietmar Späth. Die Denkmal-Freunde treffen sich am Montag im Spiegelsaal des Casinos.
Der Tag des offenen Denkmals wird landesweit am Samstag, 9. September 2023, in Baden-Baden mit der Nacht des offenen Denkmals eröffnet, teilt das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart mit. Als eine der bedeutendsten bürgernahen und kulturellen Veranstaltungen Baden-Württembergs werde das Denkmalwochenende in Baden-Baden unter dem Motto «Talent Monument» ein breitangelegtes Programm mit Veranstaltungen und Aktionen an Denkmalen, archäologischen Stätten und öffentlichen Plätzen in allen fünf Stadtbereichen anbieten. Für Besucherinnen und Besucher seien zahlreiche Denkmale von den Talenten hinter den Monumenten, den Ehren- und Hauptamtlichen, zugänglich und das reiche Erbe Baden-Badens werde mit vielen Aktionen lebendig gemacht, heißt es weiter.
Baden-Baden gehöre zu den historischen Kurorten von Weltrang, nachdem es im Juli 2021 als eine von elf bedeutenden europäischen Kurstädten als Great Spa Towns of Europe in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, kann man in der Mitteilung aus Stuttgart lesen. Bezeichnend sei für Baden-Baden ihre bis in die römische Antike zurückreichende Thermalkultur, ihr frühneuzeitlicher Stadtkern sowie ihre klassizistischen Kuranlagen des 19. Jahrhunderts mit weitläufigen Gärten, Parks und der Lichtentaler Allee als berühmter Flaniermeile, die sie für Jahrzehnte zum Treffpunkt der europäischen Elite machte.
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