Badische Landesvereinigung wirft Stuttgart vor Baden zu benachteiligen | Robert Mürb

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Baden-Baden, 04.05.2017 51,6 Prozent der Badener stimmten im Jahr 1951 bei der Volksabstimmung gegen die Bildung des Landes Baden-Württemberg. Ein unzulässiger Verfahrenstrick der Stuttgarter Politiker manipulierte den Willen des badischen Volkes, fanden auch die angerufenen Richter beim Bundesverfassungsgericht. Jahrelang wurde die auferlegte eine neue Abstimmung bis 1970 verzögert. Bis dahin hatten die Badener ihren Patriotismus verloren und stimmen für Baden-Württemberg. Lange schwelte die Baden-Frage dennoch weiter, vor allem wegen mancher einseitigen Begünstigung zu Gunsten des Landesteils Württemberg. Für Robert Mürb, den aus Baden-Baden stammenden Professor und seiner «Landesvereinigung Baden in Europa» gibt es immer noch allen Grund, den Stuttgarter Politkern auf die Finger zu schauen.