Baden-Baden, 25.02.2019, Bericht: attac «Social Media? Ja, bitte! Aber anders …» heißt das Thema einer Veranstaltung von der Baden-Badener attac-Gruppe am Mittwoch im Veranstaltungsraum des VIA-Wohnprojekts, Pariser Ring 39, in Baden-Baden.

Die Kritik an den Social Media à la Facebook ist vielfältig, aber verzichten möchte ja niemand darauf. Deshalb wird zur Zeit ein neues, alternatives Wissens- und Aktionsnetzwerk entwickelt, in dem sich die User transparent und werbefrei informieren und mit Menschen oder Aktionen verbinden können, die sie interessieren. Die Basis ist die UN-Charta der Menschenrechte. Dabei richtet man sich nach dem deutschen Datenschutzgesetz (Privat bleibt privat).

Sogar gemeinnützig ist das neue Netzwerk, das die Welt besser machen will durch Vermittlung von Informationen, Aktionen und Kontakten im Sinne der Menschenrechte. «Human Connection» www.human-connection.org richtet sich nicht nur, aber sehr stark an junge Menschen, die aktiv und interessiert im Internet unterwegs sind auf der Suche nach Möglichkeiten sich im richtigen Leben zu engagieren und neue Netzwerke kennen zu lernen. Es befindet sich derzeit im Aufbau und sucht auch nach Spender*innen und Unterstützer*innen bei der Software-Entwicklung und Programmierung des Netzwerkes.

Am kommenden Mittwoch, 27. Februar, stellt Hartmut Groeneveld das Netzwerk beim Regionaltreffen von attac Baden-Baden vor. Beginn: 19:00 Uhr; Veranstaltungsraum des VIA-Wohnprojekts, Pariser Ring 39, Baden-Baden. Der Eintritt ist frei.

Auch einen Wahlspruch gibt attac noch mit auf den Weg: «Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir: Nie mehr schweigen, wegsehen, wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten! Erinnern heißt handeln!» (Esther Bejarano, Auschwitzüberlebende, Antifaschistin, Sängerin, Mensch)

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