Kommentar von Christian Frietsch
11.11.2025, 00:00 Uhr

Baden-Baden Erneut hat es Dietmar Späth in die überregionalen Medien geschafft. Die Bildzeitung, das Nachrichtenmagazin Spiegel und andere berichteten schon gestern in ihren Online-Ausgaben.

Bereits während seines Oberbürgermeister-Wahlkampfes und zu Beginn seiner Amtszeit kümmerten sich die Stuttgarter Zeitung und eine Reihe anderer Medien um das Playboy-Faible des damaligen OB-Kandidaten. Einen vielbeachteten Medien-Auftritt hatte Dietmar Späth zusammenmit dem Chef der Baden-Württembergischen Spielbanken Tobias Wald. Der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete hatte in dem staatlichen Unternehmen das Magazin «Playboy» geladen. Mit «Playmates» posierte dann auch Dietmar Späth.

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Den neuerlichen Medien-Hype hat OB Späth wohl der Karlsruher Tageszeitung BNN zu verdanken, die als Kunde und Partner der dpa die Nachricht von der Trunkenheitsfahrt über den Nachrichtendienst verbreitete. Schon einmal diente die dpa als Vehikel für eine bundesweite Nachricht in Sachen Dietmar Späth, angeschoben durch den SWR. Mit der Unterzeichnung eines Statistenvertrags für OB Späth betrieb der öffentlich-rechtliche Rundfunk wohl etwas Landschaftspflege bei dem damals neuen Oberbürgermeister. Die dpa wusste damals nicht, dass es sich gar nicht um eine Pressekonferenz handelte, wie eine goodnews4-Recherche ergab.

Jedenfalls bringt Dietmar Späth Baden-Baden immer aufs Neue in die Schlagzeilen. «Any promotion is good promotion», können sich die Baden-Badener Bürger trösten.

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Christian Frietsch ist Herausgeber von goodnews4.de. Über Post freut er sich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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