Aus dem Rathaus Bühl
Konzerte locken nach Bühl auf den Europaplatz – Freier Eintritt für alle Besucher
Bühl, 02.07.2019, Bericht: Rathaus Vier Konzerte auf dem Europaplatz, eine Lesung in der Mediathek und eine Historische Filmnacht beim Stadtmuseum in der Schwanenstraße: Das ist das Programm der zwölften Auflage des Büh-ler Kultursommers, den die Stadt Bühl im August bereitet – wie gehabt bei freiem Eintritt.
Schauplatz zum Auftakt ist die Terrasse der Mediathek: Dort liest am Freitag, 2. August, 20.00 Uhr, Marcus Imbsweiler aus seinem Krimi «Achtundachtzig». Tags darauf wird dann erstmals der Europaplatz bespielt: Das Bühler Salonorchester, das auch aus Lehrerinnen und Lehrern der Städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst besteht, präsentiert am 3. August ab 20.00 Uhr unter dem Motto «Wein, Weib und Gesang» ein Feuerwerk der schönsten Operetten-Melodien, Walzer und Polkas der Wiener Musikwelt.
Eine Woche später, Samstag, 10. August, 20.00 Uhr, gastiert mit «Hotel Bossa Nova» eine der auf-regendsten europäischen Livebands des World Jazz in der Zwetschgenstadt. Neben dem Bossa Nova fließen auch Samba, Fado und andere Elemente des Latin Jazz, aber auch des Cool Jazz und des klassischen Jazz in die Kompositionen des Wiesbadener Quartetts. Gäste aus der Schweiz werden am 17. August erwartet: «Pigeons on the Gate» sind in der Folkszene des Nach-barlands eine feste Größe, nun möchte die Band aus Winterthur, deren mitreißender Sound tief im Irish Folk wurzelt, sich aber auch zum Rock und Pop hin öffnet, auch in Bühl zünden.
Den kostenlosen Sommertreff und Kulturgenuss beschließen «Echoes of Swing» am 24. August: Die Formation mit zwei Bläsern, Schlagzeug und Piano hat sich an der Spitze der internationalen klassischen Jazzszene etabliert. Fast schon traditionell ist auch eine historische Filmnacht wieder Bestandteil des Bühler Kultursommers. Michael Rumpf, der Leiter des Stadtgeschichtlichen Instituts, kommentiert am Freitag, 9. August, ab Einbruch der Dunkelheit ge-gen 21.00 Uhr die filmische Zeitreise in die Jahre 1959, 1969 und 1979. Aaron Kreidenweis-Thomas begleitet am Klavier.
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