Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Nur SPD und Grüne haben das noch nicht verstanden“ – Zum Artikel von Nadja Milke vom 13. September 2023 – „Bis Ende des kommenden Doppelhaushaltes alle liquiden Mittel aufgebraucht“
Baden-Baden, 27.09.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Boris Fernbacher Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener CDU-Fraktion greift die Grünen an – «Blockieren einzige Möglichkeit» – «Bis Ende des kommenden Doppelhaushaltes alle liquiden Mittel aufgebraucht».
Selbst der dümmste Bauer weiß, dass er seiner Kuh nicht ständig mehr Milch abmelken und gleichzeitig immer weniger Futter geben kann. Irgendwann wird das Tier kaum noch Milch geben und irgendwann still und leise verenden.
Nur SPD und Grüne haben das noch nicht verstanden: Mehr Kinder- und Bürgergeld, unbegrenzte Flüchtlingsaufnahme mit Milliardenkosten, Subventionen für Heizungen, Elektroautos, Lastenfahrräder, Stellen für Genderbeauftragte und Waffen für die Ukraine. Förderprojekte zum Klimaschutz, mehr deutsches Geld in EU-Töpfe ... und natürlich immer, immer mehr Beamtenstellen. «Melken, Melken und noch mal Melken!»
Andererseits werden den Produzenten des Futters für die Kuh (den kleinen, mittleren und großen Unternehmen in Deutschland) permanent Steine in den Weg gelegt: Anhebung des Mindestlohns, staatlich verursachte Verteuerung der Energiepreise durch eine chaotisch durchgezogene «Energiewende» und Abgaben auf alles außer vegane Bioprodukte. Dazu eine überbordende Bürokratie. Die deutsche Wirtschaft ist (noch) eine kräftige Kuh. Aber irgendwann wird auch sie sich ermattet ins Heu legen oder zum nächsten Bauernhof (d.h. ins Ausland) abwandern. Die Scheinlösungen der Linken lauten dann &lauqo;Machen wir einfach mehr Schulden und holen wir uns das Geld von den reichen Bonzen da oben». Das sind natürlich keine nachhaltigen Lösungsansätze.
Zu Baden-Baden: Es ist unverantwortlich, angesichts des absehbaren «Verbrauchs aller liquiden Mittel am Ende des kommenden Doppelhaushaltes» noch 70 neue Stellen in der Verwaltung zu fordern. Sollten die Arbeitsanforderungen in der Verwaltung wirklich so stark angestiegen sein, muss man die Arbeit dort eben umstrukturieren und verschlanken oder die Kaffeepausen verkürzen. So geht`s auch ohne neue Beamte. Unverständlich auch die Verweigerung der Grünen bei der Ausweisung neuer Gewerbeflächen. Nur dadurch kommt doch frisches Geld in die Stadtkasse. Warum wollt ihr Baden-Badener Grünen denn der Kuh nicht etwas mehr Futter geben? Bei der Senkung der Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen kann man auf lokaler Ebene wohl kaum was ändern. Die Menschen weist die rot-grüne Bundesregierung uns ja zwangsweise zu. Hier müssten die Baden-Badener SPD und Grünen mal auf ihre Parteikollegen in Berlin einwirken, dass diese endlich mal aktiv werden: Kontrollen an den deutschen Außengrenzen, Aufnahmeobergrenzen und konsequente Abschiebungen.
Boris Fernbacher
Baden-Baden
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