Baden-Baden, 11.11.2025, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Trunkenheitsfahrt von OB Späth – Unfall an der A5 bei Muggensturm – CDU Baden-Baden: «Persönliche Tragödie».

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wieviel muss sich diese traurige Gestalt von Oberbürgermeister eigentlich noch zuschulden kommen lassen, um endlich aus dem Amt entfernt zu werden? Seit seinem Amtsantritt hat er vehement gegen seine Wähler gearbeitet, wobei sein Verhalten nicht nur eine Dienstaufsichtsbeschwerde nach sich zog, sondern er als Gipfel des Verrats in typischer Hochstaplermanier das neue Klinikum auf Wunsch des Landrats dem Landkreis Rastatt zugeschustert hat, wohl wissend, dass Baden-Baden seine finanziellen Verpflichtungen bei diesem Projekt bei weitem nicht erfüllen kann.

Nachdem er sich einer Gesundheitsprüfung unterzog, hat er nun, statt sich voll und ganz seiner Genesung zu widmen und ihn die Steuerzahler in der Klinik wähnten, betrunken einen Unfall gebaut. Was soll man da noch sagen? So ein Verhalten ist nicht mehr normal. Aber dies zu beurteilen sei den Ärzten der betreffenden Klinik überlassen. Fest steht aber, dass dieser Mann weder fähig noch berechtigt ist, ein hohes öffentliches Amt zu bekleiden und das Regierungspräsidium Karlsruhe sowie die zuständigen Stellen in Stuttgart sind gefordert, diesem traurigen Spiel endlich ein Ende zu bereiten.

Befremdlich wirken in diesem Zusammenhang auch die Solidaritätsbekundungen der CDU-Politiker Whittaker und Gernsbeck. Da fragt sich der verdutzte Leser, aufgrund welcher Zusammenarbeit/Seilschaft man sich hier gegenseitig in die Arme schließt. Kurz, es wird höchste Zeit, dass wieder fähiges Personal in die Stadtverwaltung Baden-Baden einzieht, das jeder irgendwie gearteten Seilschaft eine klare Absage erteilt.

Wolfgang Holstein
Baden-Baden

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