Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – Zu goodnews4-Bericht „Fast jeder sechste Baden-Württemberger ist adipös“ – „Sie können durch falsche Ernährung übergewichtig werden, aber nicht adipös“
Baden-Baden, 09.12.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Renate Weber Stellung zu dem goodnews4-Bericht Fast jeder sechste Baden-Württemberger ist adipös – «Epidemische Ausmaße».
Sie können durch falsche Ernährung übergewichtig werden, aber nicht adipös. Adipositas ist immer eine Endokrine Erkrankung. Adipositas ist kein Ergebnis von Disziplinlosigkeit oder Dummheit im Essverhalten und zu wenig Bewegung. Nicht wenige Adipöse essen weniger Kalorien am Tag als der Durchschnitt.
Beteiligte Hauptorgane sind die Schilddrüse, die Hypophyse, die Lymphe, die Leber, die Nebennierenrinde, das Herz und die Nieren, das Nervensystem und Ewigkeitschemikalien, die hormondisruptierenden Stoffe PHAS, Nanoplastik etc.
Die Leber: Sie können gute Leberwerte haben und dennoch eine Fettleberentzündung, auch als schlanker Mensch, weil die Fettleberentzündung im Blut nicht nachgewiesen werden kann, sondern nur im Ultraschall. Die Fettleber hat zur Folge, dass diese ihre Arbeit nicht leisten kann. Die Leber, wenn diese Fett nicht verdauen kann, legt dieses im Körper ab. Der Fehler liegt auf Cromosom 15. Wenn die Nebennierenrinde zu viel Cortisol produziert, dann kann die Leber das Fett nicht verdauen und legt es im Körper ab. Die benignen Tumore der Nebenierenrinde werden nur bei 0,01 Prozent der Fälle diagnostiziert, da es nur wenige Ärzte in Deutschland gibt, die davon eine Ahnung haben, etwa 5 bundesweit. Das Lipödem, welches mit zur Adipositas gehört, ist eine Lebererkrankung und nicht durch Diät zu beeinflussen.
Die Hypophyse und Schilddrüse: Sind dafür verantwortlich, wieviel und was Sie essen.
Schilddrüse: Ist für den gesamten Organismus und den Wasserhaushalt verantwortlich und auch da sind Blutuntersuchungen, da nicht spezialisiert genug, nicht aussagekräftig. Sie können einen TSH Wert in der Norm haben und dennoch nicht genug fT3 Hormon produzieren, weil es viele Faktoren gibt, die das fT4 Hormon beeinflussen können und damit die Produktion von fT3 verringern oder einstellen. Sie Lagern Wasser ein und viel mehr funktioniert dann nicht richtig.
Die Lymphe: Das unbekannte Organ. Ärzte bekommen 30 Minuten Lymphunterricht in 6 Jahren Ausbildung in Zusammenhang mit Krebs. Ansonsten kennen Ärzte die Lymphe nicht. Wenn die Mechanik der Lymphe nicht funktioniert, werden alte Zellen, Viren, Bakterien, Lymphflüssigkeit und weiteres ins Gewebe des Körpers gepresst. Das macht den Körper krank und dick. Das ist auch keine Frauenkrankheit, auch Männer sind gleichstark betroffen. Wie soll ein Arzt das diagnostizieren, wenn er keine Ahnung hat? Auch hier gibt es bundesweit eine Handvoll Ärzte die Ahnung haben, der Rest weiß nichts.
Das Herz: Jeder 1.000-ste wird mit einem Herzfehler geboren. Herzinsuffizienz macht Wassereinlagerungen. Viren können sich auf das Herz legen und krank machen, was sie ohne Schluckecho nicht sehen können und sie werden immer dicker Blutdrucksenker, Cholsterinsenker, Cortison, Anti-Depressiva machen Wassereinlagerungen.
Menschen mit schwachem Bindegewebe sind mehr von Adipositas betroffen als die mit starkem oder normalem Bindegewebe.
Die Nieren: Die Schulmedizin verfügt nicht über adäquate Untersuchungsmethoden, um Nierenschädigungen rechtzeitig zu erkennen oder auch fehlerhafte Funktion der Nieren. Die Nieren sind das mit unerforschteste Organ. Muss man ja auch nicht, es gibt die Blutwäsche, die bringt dann Geld. Die Nieren sind viel öfter funktionsbeeinträchtigt und sind Teil der Adipositas.
Das Nervensystem: Die Drüsen arbeiten mit dem Nervensystem und umgekehrt. Bei Menschen mit Adipositas sind die Nervensysteme in Mitleidenschaft gezogen. Das Nervensystem beeinflusst den Hormonhaushalt aller Drüsen im Körper und Adipositas ist immer eine endokrine Erkrankung.
Es geht nicht um die Currywurst mit Pommes.
Ewigkeitschemikalien: Im Essen und in unserer Umwelt sind maßgeblich für Lebererkrankungen und Hormonerkrankungen verantwortlich. Es gibt noch nicht einmal einen Ansatz diese Fragestellungen auch nur im Geringsten beantworten zu wollen von Seiten der Schulmedizin.
Adipositas ist eine sehr ernste, sehr komplexe Krankheit. Zu komplex für die Schulmedizin. Leber, alle Drüsen (Hormone), Lymphe, Nieren, Nervensystem und Chemikalien aller Art spielen hier eine zentrale Rolle und hängen unabdingbar zusammen.
Das oben organisch angeführte ist nur ein Ausschnitt der Ursache und dennoch ist die Schulmedizin hoffnungslos überfordert, denn ansonsten gäbe es die Adipositas nicht mehr. Anstatt zu forschen und sich zu kümmern, macht man, wie immer, den Patienten ein schlechtes Gewissen und sich selbst es sehr einfach, indem immer der Patient im Vorfeld etwas falsch gemacht hat. Hier, zu viel gegessen und sich nicht genug bewegt. Damit ist dann alles klar und die Lösung heißt Magenband, damit kann ich als Arzt Geld verdienen, zu forschen und zu behandeln kostet mich Geld. Das Magenband stellt, aus Faulheit, Raffgier und Inkompetenz der Schulmedizin, eine der größten Körperverletzungen in der Schulmedizin dar.
Renate Weber
Baden-Baden
Anmerkung der Redaktion: Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass verschiedene Quellen andere Auskünfte geben, u.a. adipositas-gesellschaft.de und www.leopoldina.org.
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