Baden-Baden, 20.02.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Reinhard Springer Stellung zu dem goodnews4-Bericht Absage für Erhöhung der Parkgebühren für SUV in Baden-Baden – 61,7 Prozent dagegen – Kontroverse Einzelmeinungen: «Wer 3.000 Mark monatlich für ein Auto ausgibt, kann auch 18 Euro zahlen».

Wenn man nach dem Gleichbehandlungsprinzip geht und nicht das Fahrzeug an sich in den Vordergrund stellt, sondern sich an der zur Verfügung stehenden Parkfläche mit seiner festen Maßeinheit für ein Kfz orientiert, dann ist es der Parkfläche egal, wer darauf steht, ob ein Smart- oder SUV-Fahrzeug. Die Parkgebühr richtet sich nach der markierten Parkfläche und nicht an nach dem Fahrzeug, das darauf steht!

Und zudem gibt es ja unterschiedliche KFZ-Steuerklassen, nach der jeder festlegen kann, wie voluminös sein Fahrzeug sein soll und entsprechend die Steuer zu bezahlen hat. Ähnlich könnte man doch auch mit den W-Bikes (Waden- bzw. Tretträder) und E-Bikes vorgehen. Die E-Bikes sind schwerer als das normale Fahrrad. Aber auch hier gilt, die genutzte Fläche zum Abstellen des Fahrrades bleibt gleich! Wie gesagt, die angebotene Parkfläche ergibt die Parkgebühr und nicht das Fahrzeug, das darauf steh!

Reinhard Springer
Baden-Baden

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