Baden-Baden, 23.02.2019, Bericht: Redaktion Das Frauen- und Kinderschutzhaus Baden-Baden biete Frauen und ihren Kindern einen Schutzraum vor häuslicher Gewalt, unabhängig von Religion und Herkunft, heißt es in einer von Gabriele Katzmarek verbreiteten Mitteilung.

Für die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rastatt, sei es ein persönliches Anliegen gewesen, sich vor Ort zu informieren.

Die Mitteilung von Gabriele Katzmarek im Wortlaut:

«Die Frauen und ihre Kinder haben oft Schlimmes erlebt. Sie haben körperliche oder psychische Gewalt erfahren, sind Opfer sexuellen Missbrauchs, Stalking oder Zwangsverheiratung geworden. Im Frauen- und Kinderschutzhaus Baden-Baden erhalten sie intensive Hilfe und Unterstützung in Fragen der Sicherheit, bei der Bearbeitung ihrer Gewalterfahrungen, der Sicherung ihrer Lebensgrundlage und beim Aufbau eines eigenständigen gewaltfreien Lebens,» berichtet Gabriele Katzmarek.

«Leider stoßen sie dabei auf manche Hürde. Oftmals sind die Frauen ohne alles geflüchtet, persönliche Dokumente mussten zurück bleiben. Doch gerade die braucht man, wenn man zum Beispiel finanzielle Unterstützung bei Ämtern beantragen möchte», so Katzmarek weiter. «Ebenso ist die Frage der Meldeadresse häufig nicht geklärt, da die Adresse des Frauenhauses aus Sicherheitsgründen geheim bleiben muss.»

«Ich nehme diese Fragen mit nach Berlin und werde auf Lösungen hinwirken. Mein Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, die mit ihrem Einsatz im Frauen- und Kinderschutzhaus Baden-Baden eine unersetzbare Arbeit leisten.»

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