Baden-Baden/Rastatt, 06.02.2019, Bericht: Redaktion Die Deutsche Bank sucht einen Anschluss an Zeiten, als es mit dem Image des Geldhauses noch besser stand als nach der Bankenkrise und unzähligen Skandalen, die ihren Anfang schon vor 25 Jahren mit dem berühmten «Peanuts»-Zitat des damaligen Vorstandschefs Hilmar Kopper einen Vorläufer hatte.

Inzwischen sind es nicht nur verbale Ausrutscher. Gegen die Deutschen Bank wurde in den letzten Jahren wegen allerlei dubioser Geschäfte, darunter auch wegen Geldwäsche ermittelt. Mit einer Kampagne will die Deutsche Bank ihr Image aufbessern. «Digitalisieren. revolutionieren. motivieren. Ideen für Bildung und Arbeit in Deutschland und Europa», heißt ein Motto, mit dem gemeinsam mit der Initiative «Deutschland − Land der Ideen» der Wettbewerb «Ausgezeichnete Ort im Land der Ideen» ausgeschrieben wurde. Auch bei der Politik findet die Initiative Unterstützung. Die für den Wahlkreis Baden-Baden und Rastatt zuständige Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek ruft in einer Erklärung zum Mitmachen auf.

Die Erklärung von Gabriele Katzmarek im Wortlaut:

«Digitalisieren. revolutionieren. motivieren. Ideen für Bildung und Arbeit in Deutschland und Europa». Unter diesem Motto veranstalten die Initiative «Deutschland − Land der Ideen» und die Deutsche Bank den Wettbewerb «Ausgezeichnete Ort im Land der Ideen», bei dem wegweisende Ideen für Bildung und Arbeit in Deutschland und Europa gesucht werden. Prämiert werden zehn innovative Projekte, die Lösungen anbieten, die Deutschland in die Zukunft führen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek unterstützt diesen Innovationswettbewerb und ruft alle passenden Projekte in der Region zur Teilnahme auf: «Es gibt so viele tolle Ideen, mit Hilfe von Digitalisierung Bildung und Arbeitswelt zu revolutionieren. Es ist wichtig, sie bekannt zu machen», sagt die Abgeordnete, die für die SPD-Bundestagsfraktion als Berichterstatterin „Industrie 4.0“ fungiert und sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Industrie und Arbeitswelt beschäftigt.

Bewerben können sich Gründer, Firmen, Projektentwickler, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren und Initiativen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Die Bewerbung ist bis einschließlich 12. Februar 2019 unter land-der-ideen.de möglich. Eine Expertenjury wählt die 10 besten Ideen aus.

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