Baden-Baden, 07.09.2019, Bericht: Festspielhaus Baden-Württembergs Tourismus-Minister Guido Wolf besuchte am Mittwoch gemeinsam mit dem Landtagsabgeordnetem Tobias Wald, CDU, das Festspielhaus Baden-Baden.

Auf Einladung der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden informierte sich der Minister über den geplanten Anbau einer Probebühne und die Entwicklung des größten deutschen Opernhauses. Erstmals begrüßte der neue Intendant Benedikt Stampa eine Delegation der Landesregierung im Festspielhaus sowie in der Kinder-Musik-Welt TOCCARION der Sigmund Kiener Stiftung. Hier werden jährlich rund 10.000 Kinder und Jugendliche mit dem Thema Musik vertraut gemacht.

Minister Wolf zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Hauses und dessen Zukunftsplänen. Er unterstrich die Bedeutung der Kultur für den Tourismus des Landes: «Das Festspielhaus sorgt neben seinen kulturellen Erfolgen für einen regionalen Kaufkraftzufluss von rund 50 Millionen Euro pro Jahr. Das ist sehr eindrucksvoll.»

Landtagsabgeordneter Tobias Wald begleitet die Entwicklung des Festspielhauses schon seit dessen Eröffnung 1998. Die Öffnung für die Jugend in der Region hält der Politiker für einen wesentlichen Eckpfeiler des Hauses in den kommenden Jahren: «Das Haus öffnet sich enorm einem breiten Publikum. Das entspricht einem nachhaltigen Kulturbegriff und ist für Baden-Baden von unschätzbarem Wert. Ich werde das Festspielhaus weiter mit voller Kraft unterstützen.»

Über die Entwicklung des Festspielhauses informierten den Minister Vorstände der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden Professor Horst Weitzmann, Richard Kriegbaum und Thorsten Klapproth. Geschäftsführer Michael Drautz erläuterte den Gästen, unter Ihnen auch die Baden-Badener Gemeinderätin Cornelia von Loga sowie ihr Fraktionskollege Ansgar Gernsbeck, die Vorteile einer neuen Probebühne, die auch als Veranstaltungsraum für Festspielhaus-Formate dienen könnte.

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