Baden-Baden, 08.03.2024, Bericht: Redaktion Bürgermeister Roland Kaiser eröffnete am Dienstag die Ausstellung «Danke Baden-Baden für eine Kindheit in Frieden» im Alten Dampfbad. Das Rathaus berichtet über diese Eröffnung.

Die Mitteilung aus dem Rathaus Baden-Baden vom 7. März 2024 im Wortlaut:

Anastasia Yevdokymenko aus der Ukraine lebt seit Kriegsbeginn mit ihrer Familie in Baden-Baden. Unter dem Titel «Danke Baden-Baden für eine Kindheit in Frieden» hat sie eine Fotoausstellung ins Leben gerufen.

«Der Hintergrund dieser Ausstellung ist sehr traurig. Seit zwei Jahren dauert der russische Angriffskrieg auf die Ukraine schon an. Trotzdem ist sie auch ein Hoffnungsschimmer, da sie Kinder zeigt, die hier in Frieden aufwachsen können», so Bürgermeister Kaiser. Danach begrüßte Yevdokymenko die Besucher und thematisierte die Hintergründe ihrer Ausstellung. In der Schau sind Fotos von ukrainischen Kindern, die mit ihren Eltern in Baden-Baden Zuflucht gefunden haben, sowie Fotos zerstörter ukrainischer Städte, zu sehen. Die Kinderfotografien sind von Yevdokymenko. Die Bilder der ukrainischen Städte stammen von einem Fotografen, der in der Ukraine lebt.

Auch Astrid Pöschke und Irina Grinberg von der Israelitischen Kultusgemeinde sowie Yaroslava Stemkovska vom Verein MAIDAN richteten Grußworte an die Besucher. Beide Organisationen unterstützten die Initiatorin bei der Umsetzung der Schau. Ein Kinderchor und eine Tanzgruppe umrahmten die Eröffnung künstlerisch.

Die Aufnahmen sind noch am Donnerstag, 7. März, von 15 bis 18 Uhr und Freitag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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