ADAC-Kraftstoffpreisvergleich

ADAC: Dieselfahrer in Baden-Baden und Karlsruhe sollen Preise vergleichen -Ölpreisanstieg lässt Benzinpreise steigen

ADAC: Dieselfahrer in Baden-Baden und Karlsruhe sollen Preise vergleichen -Ölpreisanstieg lässt Benzinpreise steigen
Foto: goodnews4-Archiv

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden, 14.12.2019, Bericht: ADAC Gegenüber der Vorwoche war der Ölpreis der Sorte Brent um rund einen Dollar gestiegen und lag am Freitagmorgen über der 64-Dollar-Marke. Im selben Zeitraum konnte auch der Euro leicht zulegen und notierte über 1,11 Dollar.

Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Untersuchung ermittelte, wurde der Benzinpreis daraufhin in den drei befragten Städten der Region erhöht, der Preis für Dieselkraftstoff wurde dagegen nur vereinzelt korrigiert. Danach tankten die Autofahrer in Baden-Baden vor dem 3. Adventswochenende etwas teurer als in den beiden benachbarten Städten. Durch einen Preisvergleich vor dem Tanken konnten insbesondere Dieselfahrer in Karlsruhe und in Baden-Baden erheblich sparen.

Gegenüber Freitag der Vorwoche wurde der Benzinpreis in Karlsruhe bis drei, in Pforzheim bis sieben und in Baden-Baden bis einen Cent erhöht. Der Preis für Dieselkraftstoff unterlag in Karlsruhe Korrekturen von minus ein bis plus drei, in Pforzheim und Baden-Baden von minus ein bis plus ein Cent und blieb bei ca. der Hälfte der Anbieter unverändert.

Ein Liter Super E 10 kostete danach am Freitagmorgen im Durchschnitt an den Markentankstellen in Karlsruhe 1,412 in Pforzheim 1,419 und in Baden-Baden 1,439 Euro. Durch einen Preisvergleich vor dem Tanken konnten die Autofahrer an der günstigsten Tankstelle gegenüber der teuersten in Karlsruhe sechs, in Pforzheim drei und in Baden-Baden fünf Cent je Liter sparen.

Für einen Liter Dieselkraftstoff bezahlte man im Durchschnitt an den Markentankstellen in Karlsruhe 1,298, in Pforzheim 1,307 und in Baden-Baden 1,309 Euro. Dieselfahrer konnten an der günstigsten gegenüber der teuersten Station in Karlsruhe neun, in Pforzheim drei und in Baden-Baden acht Cent je Liter sparen.

Preisbewusste Autofahrer sollten nicht nur zwischen den verschiedenen Anbietern vergleichen, sondern auch die Tageszeit im Blick behalten. Nach einer aktuellen Auswertung des ADAC nehmen die Preisschwankungen im Tagesverlauf immer mehr zu. Die größere Unübersichtlichkeit erschwert preisbewusstes Verbraucherverhalten. Die mit Abstand teuerste Zeit zum Tanken im 24-Stunden-Verlauf ist nach wie vor morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Danach prägen mehrere unterschiedlich große Preisspitzen den Tagesverlauf. Laut Auswertung des ADAC liegt die günstigste Zeit zwischen 18 und 22 Uhr.

Im Internet können Verbraucher die Kraftstoffpreise minutengenau abrufen und vergleichen. Der ADAC bietet dazu die App «ADAC Spritpreise» oder seine Seite www.adac.de/tanken. Dort sind unter dem Suchbegriff «Tanken auf Reisen» darüber hinaus die Kraftstoffpreise im europäischen Ausland sowie Listen von Erdgas- und Autogastankstellen veröffentlicht, die wie viele andere Themen auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Unter der Telefonnummer 0721 81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.

Hier die am Freitagmorgen ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen) für Super E 10, Super E 5 und Dieselkraftstoff:

Super E 10 wurde in Karlsruhe für 1,379 bis 1,439 Euro, in Baden-Baden für 1,389 bis 1,439 Euro, in Pforzheim für 1,399 bis 1,429 Euro angeboten.

Super E 5 kostete in Karlsruhe 1,399 bis 1,479 Euro, in Baden-Baden 1,409 bis 1,479 Euro, in Pforzheim 1,419 bis 1,449 Euro.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,259 bis 1,349 Euro, in Baden-Baden 1,269 bis 1,349 Euro, in Pforzheim 1,289 bis 1,319 Euro.


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