Vorausschauend fahren

Badische Jäger warnen vor Wildunfällen – Gefahr momentan besonders hoch

Badische Jäger warnen vor Wildunfällen – Gefahr momentan besonders hoch
Foto: Archiv

Baden-Baden, 06.11.2023, Bericht: Redaktion Die Gefahr, in einen Wildunfall zu geraten, ist im November besonders hoch warnen die Badischen Jäger in Baden-Baden und im Landkreis Rastatt.

Auch aufgrund der Zeitumstellung komme es vermehrt zu Wildunfällen, da sich der Berufsverkehr in die Zeit der Dämmerung verlagere. Darauf weist Kreisjägermeister Frank Schröder hin. Autofahrer sollten deshalb besonders vorausschauend fahren. Mit sinkenden Temperaturen seien Wildtiere in den frühen Morgenstunden auf Futtersuche, um ihren Energiebedarf zu decken.

 

Die Badischen Jäger Rastatt / Baden-Baden weisen darauf hin, dass es im Jahr 2022 etwa 2.300 Wildunfälle mit Personenschäden in Deutschland gegeben habe. «Wildwechsel zählen dabei zu den häufigsten Unfallursachen. Rund 90 Prozent der Wildunfälle mit Personenschäden ereignen sich auf Landstraßen und Autobahnen. Insgesamt verzeichnet die deutsche Versicherungswirtschaft zwischen 230.000 und 300.000 Autounfälle mit Wildtieren pro Jahr», so Frank Schröder. Bei etwa der Hälfte der Unfälle ist Rehwild beteiligt. «Rehwild, aber auch Schwarzwild oder Rotwild kommt selten allein. Eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise kann Schlimmes verhindern», so der Kreisjägermeister.




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