Mobilitätskonzept für Rastatt

Gute Idee auch für Baden-Baden – Stadt Rastatt befragt 5.000 ausgewählte Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten

Gute Idee auch für Baden-Baden – Stadt Rastatt befragt 5.000 ausgewählte Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten
Die Stadt Rastatt beginnt mit der Umsetzung ihres Mobilitätskonzepts. Foto: Archiv

Baden-Baden/Rastatt, 16.09.2023, Bericht: Redaktion Das Thema «Mobilität» wird in Baden-Baden seit Jahren vor sich hergeschoben. Ein im Jahr 2021 geplanter «Workshop» des Gemeinderats zu einem Verkehrskonzept für Baden-Baden wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt und bisher nicht nachgeholt. Die Stadt Rastatt ist bereits einen großen Schritt weiter.

Der Gemeinderat stimmte im März dieses Jahres für ein «Mobilitätskonzept», das nun in die Umsetzung geht. Um «zunächst ein genaueres Bild vom derzeitigen Verkehrsverhalten der Rastatter Bevölkerung zu erhalten», führe die Stadt im September eine Haushaltsbefragung durch, wie das Rathaus gestern mitteilte. Eine gute Idee auch für Baden-Baden.

Die Mitteilung aus dem Rathaus Rastatt im Wortlaut:

Nachhaltig, zukunftsorientiert, sicher und umweltfreundlich: So soll sich die Mobilität in Rastatt in kommenden Jahren entwickeln. Verankert sind diese Ziele im Integrierten Mobilitätskonzept, das der Gemeinderat im März 2023 freigegeben hat. Nun geht es nach und nach an die Umsetzung der priorisierten Verkehrsmaßnahmen, etwa dem Ausbau der Fahrradstraßen. Um zunächst ein genaueres Bild vom derzeitigen Verkehrsverhalten der Rastatter Bevölkerung zu erhalten, führt die Stadt im September eine Haushaltsbefragung durch.

 

Dafür wurden 5.000 zufällig ausgewählte Haushalte von der Stadt angeschrieben. Alle Haushaltsmitglieder sind aufgerufen, ihr Verkehrsverhalten an einem Werktag, genauer am 21. September, zu dokumentieren. Zudem wird die allgemeine Zufriedenheit mit der jetzigen Infrastruktur in Rastatt erfragt. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig.

Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung bilden eine wichtige Datengrundlage für die Fortschreibung des Mobilitätskonzepts der Stadt Rastatt. Sie dienen der Bestandsaufnahme und ermöglichen gleichzeitig einen Vergleich, wie sich das Mobilitätsverhalten in den kommenden Jahren verändert. Die Stadt plant daher, eine ähnliche Haushaltsbefragung 2033 erneut durchzuführen.

Die Umfrage findet digital mit einem QR-Code statt. Personen, die keine Möglichkeit haben, die Umfrage mit dem QR-Code zu scannen, können sich vor dem Stichtag beim Mobilitätsbeauftragten der Stadt, Kevin Schlegel, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Die Umfrageteilnehmer erhalten dann einen entsprechenden Zugriffslink per Mail.




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