Baden-Baden, 07.12.2020, Bericht: Redaktion Zur Initiative der Baden-Badener CDU-Fraktion einer «Verkehrsrevolution» mit einer Untertunnelung insbesondere auf dem Zubringerabschnitt der Baden-Badener Weststadt gibt es Streit um die Urheberschaft der Idee.

Die CDU plädiert für eine pragmatische Erinnerungskultur, bei der nur nach vorne geschaut wird und demzufolge nur die Ideen-Renaissance der CDU in dieser Sache für die Chronisten von Belang sein soll. Immerhin hat sich die SPD-Fraktion gegen die immer freundliche Umarmung der CDU in dieser Sache gewehrt. goodnews4.de berichtete. Einen neuen Verbündeten haben die Initiatoren der neuen, alten Idee nun auch beim Fahrrad-Club ADFC gefunden.

Die Erklärung des ADFC im Wortlaut:

Der ADFC begrüßt sehr die Vision, durch Überdeckelung der B 500 die Abgas und Lärm emittierenden Verkehre aus dem Sichtbereich der Menschen zu nehmen, um neben der Quartierentwicklung als großes Ziel eine durchgängige und kreuzungsfreie Wegeführung für Fuß- und Radverkehr zu erreichen. Das ist auch ein klares Bekenntnis zu einer Brücke über den Verfassungsplatz vom Eichelgarten bis zur Hector-Berlioz-Anlage. Diese ist alternativlos und kann sofort gebaut werden, solange Bund und Land extrem hohe Förderprogramme bieten. Denn egal wie tief der Zubringer unter der Oos an den Michaelstunnel angebunden wird: In beiden Richtungen wird immer die Eisenbahnstraße zu überqueren sein, genauso wie die Verkehre aus der Innenstadt und vom Ebertplatz in die Waldseestraße. Diese wird auch künftig Umleitungsstrecke bleiben müssen. Somit kann die Brücke direkt in die Realisierung gehen, und wir sind Bürgermeister Uhlig sehr dankbar, dass er den Zuschuss-Antrag dafür bereits gestellt hat.

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