Ende für Einbahnregelung in Sicht
Rote Lache Wochen gesperrt – Sanierung der L 79 bis Bermersbach
Baden-Baden/Forbach, 10.09.2025, Bericht: Redaktion Nachdem die Fahrt von Forbach und Bermersbach nach Baden-Baden seit Mai nur über einen Umweg durch das Murgtal möglich ist, ist nun ein Ende der Einbahnregelung in Sicht.
«Die Sanierung der L 79 zwischen Bermersbach und Rote Lache beginnt am Mittwoch, 1. Oktober und wird voraussichtlich zwei bis drei Wochen andauern», teilte gestern das Landratsamt Rastatt mit. Im Zuge der Arbeiten sollen 15 Stellen im Bereich der Einbahnstraßenregelung instandgesetzt werden, «sodass die Verkehrssicherheit wiederhergestellt und die Strecke anschließend wieder in beide Richtungen befahrbar sein wird». goodnews4.de berichtete bereits. Bevor der Verkehr dann wieder in beide Richtungen fließen kann, muss die Strecke für die Arbeiten voll gesperrt werden.
Parallel dazu beginnen bereits am Montag, 22. September die Sanierungsarbeiten an der K 3754, teilt das Landratsamt weiter mit. Hier erfolge in zwei Bauabschnitten eine kombinierte Kanalsanierung der Gemeinde Forbach sowie eine Fahrbahndeckenerneuerung seitens des Landratsamts Rastatt zwischen dem Abzweig der B 462 und der Murgbrücke bei Wolfsheck. Die Bauzeit sei auf rund drei Monate angesetzt. Während der gesamten Bauzeit werde eine Vollsperrung notwendig sein, heißt es aus Rastatt.
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Die Maßnahmen seien in enger Abstimmung zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe, dem Landratsamt Rastatt und der Gemeinde Forbach koordiniert worden, «um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen». Während der Bauzeit werde der Ortsteil Bermersbach über die Umleitung auf der L 79 erreichbar sein. Währenddessen werde auch der ÖPNV auf der L 79 umgeleitet. Für die Buslinie 248, Forbach – Bermersbach – Langenbrand, werde es einen gesonderten Baustellenfahrplan geben. «Die genauen Abstimmungen hierzu laufen noch und werden rechtzeitig bekannt gegeben», verspricht das Landratsamt.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Landratsamt Rastatt sowie die Gemeinde Forbach bitten alle Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner «um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und mögliche Einschränkungen».
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