Baden-Baden, 06.08.2025, Bericht: Redaktion Wieder einmal ruft die Baden-Badener Aktivistin Christina Lipps zu einer Mahnwache auf.

Längst ist das Gespenst eines möglichen Atomkrieges zurück, nachdem es durch KSZE und Abrüstung gebannt schien. Grund genug, sich an die Katastrophen von 1945in Japan zu erinnern.

«80 Jahre sind vergangen seit dem weltweit bisher einzigen Atombombenabwurf der USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Seit Januar 2021 sind Atomwaffen nun völkerrechtlich verboten und geächtet - laut UNAtomwaffenverbotsvertrag sind die Entwicklung, Produktion, Test, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung, Einsatz von Atomwaffen, sowie die Drohung damit verboten», erinnert Christina Lipps.

Bei der wöchentlichen Mahnwache am Freitag von 16 bis 17 Uhr am Blumebrunnen in der Baden-Badener Fußgängerzone erinnere die Mahnwachengruppe an dieses «Jubiläum» und mache erneut «auf die Forderung an die Bundesregierung aufmerksam, diesen Vertrag endlich zu unterschreiben, gegen den sie in vielfacher Hinsicht verstößt!», so Christina Lipps. Unterstrichen werde die Forderung durch eine Performance in Form eines Auftritts ganz in Schwarz, als «Gevatter Tod» mit schwarzem Umhang und Sense.

---

Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.