Baden-Baden, 10.06.2020, Bericht: Rathaus Der Verein Deutsch-Israelische Gesellschaft und die Stadt Baden-Baden laden ein zu einer Vortragsveranstaltung mit Uwe Becker zum Thema «Corona und der israelbezogene Antisemitismus» am Montag, 15. Juni, 18 Uhr, im Alten Ratssaal des Rathauses.

Uwe Becker ist Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Frankfurt sowie Antisemitismusbeauftragter des Landes Hessen und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Das Corona-Virus führt in diesen Tagen nicht nur zu erheblichen gesundheitlichen, gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen, sondern auch zu einer gefährlichen Ausbreitung antisemitischer Hassbotschaften und Verschwörungstheorien, gerade in den sozialen Netzwerken. Dort werden in großer und zunehmender Zahl Juden und der Staat Israel für die Ausbreitung des Corona-Virus verantwortlich gemacht. In Zeiten von Corona verbreitet sich auch das Virus des Antisemitismus und sorgt für ein Klima von Hass und Hetze. Dabei spielt leider auch der israelbezogene Antisemitismus eine traurige Rolle. Wie zeigt sich dieser Hass gegen den Jüdischen Staat, welche Schritte müssen unternommen werden, um dagegen vorzugehen und wie gelingt es gerade in einem solchen Umfeld, den Menschen ein richtiges Israelbild zu vermitteln? Wie steht es nach den zurückliegenden Wahlen überhaupt mit der Politik in Israel, und wie zeigen sich die Deutsch-Israelischen Beziehungen im 55. Jahr der offiziellen diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern? Ein umfangreiches Themenfeld, über das der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Uwe Becker bei seinem Vortrag bei der DIG Arbeitsgemeinschaft Baden Baden sprechen wird.

Wegen der derzeit geltenden Hygiene- und Abstandsbedingungen ist nur eine geringe Zahl von Zuhörern erlaubt. Interessierte melden sich an per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten dann eine Anmeldebestätigung und weitere Informationen bezüglich der erforderlichen Hygienemaßnahmen.

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