Erfolgreiche Pfingstfestspiele 2022

Festspielhaus Baden-Baden und SWR wollen zusammenrücken – „Die Pfingstfestspiele sollen mit dem SWR Symphonieorchester weiterentwickelt werden“

Festspielhaus Baden-Baden und SWR wollen zusammenrücken – „Die Pfingstfestspiele sollen mit dem SWR Symphonieorchester weiterentwickelt werden“
Patricia Kopatchinskaja und Benedikt Stampa. Foto: Andrea Kremper

Baden-Baden, 08.06.2022, Bericht: Redaktion Nach den Baden-Badener Pfingstfestspielen mit dem SWR-Symphonieorchester wollen die Verantwortlichen des Festspielhauses noch mehr mit dem öffentlich-rechtlichen Sender zusammenrücken.

«Die Pfingstfestspiele sollen in den kommenden Jahren mit dem SWR Symphonieorchester und internationalen Solisten wie Dirigenten weiterentwickelt werden», heißt es aus dem auch von der öffentlichen Hand mitfinanzierten Haus. «Es ist mir wichtig, dass künstlerische Linien entstehen, und dass wir das Publikum in der phänomenalen Akustik des Festspielhauses immer wieder positiv überraschen», wird Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa zitiert.

Für die Pfingstfestspiele 2023 kehre Teodor Currentzis, der Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, zurück ans Pult. Richard Wagners solle dann erneut für große Klangerlebnisse im Festspielhaus sorgen.

 

Die ersten Baden-Badener Pfingstfestspiele mit dem SWR Symphonieorchester sind am Pfingstmontag «erfolgreich zu Ende gegangen», erklärt das Festspielhaus. Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher seien zu den drei Sinfoniekonzerten und den kleineren Konzertformaten in der Stadt gekommen. «Die Pfingstfestspiele boten Weltklang im Welterbe. Das SWR Symphonieorchester glänzte mit Beethoven, Wagner und Mahler. Patricia Kopatchinskaja hat uns am Pfingstsonntag mit Esa-Pekka Salonens hoch virtuosem Violinkonzert wahrlich von den Sitzen gerissen, und die großen Wagner-Stimmen von Camilla Nylund, Bryan Register und Dmitry Ivashchenko wieder große Lust auf Oper gemacht. Mit dem Besuch und den Publikumsreaktionen sind wir angesichts aller aktuellen Umstände in der Kultur zufrieden», so Intendant Benedikt Stampa.


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