Aus dem Rathaus Rastatt

Führung zur finsteren Geschichte im Stadtmuseum Rastatt – „Frühe Konzentrationslager“ in Baden

Führung zur finsteren Geschichte im Stadtmuseum Rastatt – „Frühe Konzentrationslager“ in Baden
Die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ im Stadtmuseum Rastatt, Foto: Linda Pittnerová / Stadt Rastatt

Rastatt, 22.02.2024, Bericht: Rathaus Am Samstag, 9. März 2024, um 15 Uhr, führt Luisa Lehnen vom Lernort Kislau e. V. durch die Wanderausstellung «Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus», die aktuell im Stadtmuseum Rastatt Station macht.

Die von der Arbeitsgemeinschaft «Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager» konzipierte Ausstellung beleuchtet an elf Themenstationen, welche Funktion den frühen Konzentrationslagern im nationalsozialistischen Herrschaftssystem zukam: Die politischen Gegner der Nazis sollten dort «neutralisiert», gedemütigt und jeglicher Widerstand möglichst schon im Keim erstickt werden.

Co-Kuratorin Luisa Lehnen informiert bei der Führung über Entstehungsprozess, Aufbau sowie zentrale Inhalte der Schau. Dabei geht sie auch auf jene Ausstellungstexte und -bilder ein, die dem badischen Konzentrationslager Kislau gewidmet sind, in dem auch Rastatter Bürger inhaftiert waren. Die Wanderausstellung «Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus» ist noch bis 17. März 2024 im Stadtmuseum zu sehen.

 

Die Führung dauert zirka 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt enthalten, 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.




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