Rückblick 2018 und Ausblick 2019

Gut besuchter Neujahrsempfang von Deutsch-Französischer Gesellschaft Baden-Baden – Höhepunkt 2019: Feier zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli im Casino

Gut besuchter Neujahrsempfang von Deutsch-Französischer Gesellschaft Baden-Baden – Höhepunkt 2019: Feier zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli im Casino
Vlnr: Gerhard Kesselhut, Margret Mergen, Charlotte Reece, Cornelia Baumgärtner, Renate Effern, Rudi Leonhardt und Karl Nagel (klein). Foto: Willem Lankreijer

Baden-Baden, 17.01.2019, Bericht: DFG Mit großem Anklang konnte auch dieses Jahr die Deutsch-Französischen Gesellschaft Baden-Baden Ihren Neujahrsempfang in den prächtigen Räumen des LA8 durchführen. Dirigent Karl Nagel vom Jugendorchester Baden-Baden am Klavier gestaltete mit drei jungen Künstlern die wunderbare musikalische Umrahmung des Abends.

Präsident Gerhard Kesselhut konnte außer den vielen Mitgliedern auch den Geschäftsführenden Direktor des Brenners Park-Hotels Herrn Frank Marrenbach begrüßen und bedankte sich für dessen Großzügigkeit im LA8 feiern zu dürfen. Er brachte ferner seine Freude zum Ausdruck, dass Oberbürgermeisterin Margret Mergen es möglich machen konnte, der Einladung zu folgen. Ebenso konnte er Frau Renate Effern, Präsidentin der Turgenev Gesellschaft und Frau Petra Heuber-Sänger, Leiterin des Kulturamtes Baden-Baden willkommen heißen.

Nach seinem Dank an alle Mitwirkenden des Jahresprogramms 2018 ließ Präsident Kesselhut das Veranstaltungsjahr Revue passieren. Es war abermals eine Fülle von Events, die das gemeinschaftliche Leben in der DFG und mit unseren französischen Freunden prägten. Gerade in heutiger Zeit ist es wichtiger denn je unsere Ziele selbst zu leben und Mitstreiter dafür zu finden. Als wichtigsten Teil der Aktivitäten wurde jedoch die Förderung von Schülerinnen und Schüler hervorgehoben, deren Interesse unserem Nachbarland gilt.

Anschließend überbrachte Frank Marrenbach, ebenfalls Mitglied der DFG, seine Grußworte. Er drückte seine Verbundenheit mit den Idealen und Aktivitäten der DFG aus und ermunterte den Vorstand in der Fortführung seiner Arbeit. Er brachte auch seine Freude zum Ausdruck, in einem Betrieb arbeiten zu dürfen, indem die Mehrheit seiner Mitarbeiter französischer Herkunft ist.

Oberbürgermeisterin Mergen überbrachte die Grußworte der Stadt. Sie lobte das Engagement der DFG und betonte deren wichtige Rolle als Brückenbauer zwischen den beiden Nationen, seit der Gründung der DFG in 1956. Es sind letztendlich die menschlichen Begegnungen bei den gemeinsamen kulturellen und auch kulinarischen Veranstaltungen, die das Fundament für Verständnis und Freundschaft zwischen Nationen schaffen, was in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist.

Bevor Vizepräsident Rudi Leonhardt einen Ausblick auf 2019 gab, dankte auch er den Mitgliedern für Ihre aktive und kreative Mitgestaltung, ohne die die arbeitsintensive Gestaltung des Jahresprogramms nicht möglich wäre. Viele Vereine in Baden-Baden leiden unter dem Mangel von ehrenamtlichem Engagement. Dies war für die Rathausspitze mit ein Grund die Rolle einer Ehrenamtsbeauftragte zu etablieren, um zusammen mit den Vereinen neue Konzepte zu entwickeln.

Ein Höhepunkt in 2019 werden die Feierlichkeiten anlässlich des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli im Casino sein. Hierzu lädt die DFG auch ihre Freunde aus Colmar und Freiburg ein. Eine 2-Tagesfahrt in das Südelsass wird gespickt sein mit interessanten Besichtigungen und der Erkundung zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Auch der kulinarische Aspekt wird nicht zu kurz kommen. Ricardo Correa, Musikwissenschaftler und DFG Mitglied, wird die musikalische Vorlesung «Schwarzwaldphantasien-Poesie in Bewegung», in der Spitalkirche gestalten und durchführen. Zahlreiche weitere Aktivitäten sind schon fixiert, wie der Besuch einer Show im Royal Palace im Elsass.

Zum Schluss bedankte sich der Vorstand nochmals herzlich bei seinen Mitgliedern für die wunderbare Unterstützung. Anschließend waren alle zu einem Beisammensein in den Spiegelsaal geladen, wo noch lange und ausgiebig gefeiert wurde.


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