Kulturpreis

Russlanddeutscher Kulturpreises 2024 ausgeschrieben – „Gegen Schubladendenken und Vorurteile“

Stuttgart, 14.03.2024, Bericht: Redaktion «Veröffentlichungen junger Autorinnen und Autoren mit russlanddeutschen Wurzeln, die ihre Integration in der Bundesrepublik Deutschland literarisch verarbeiten, bereichern mehr und mehr die russlanddeutsche Literatur», erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl gestern in Stuttgart.

«Sie bilden damit Brücken, die gerade in Zeiten wie diesen so wichtig sind. Das unterstützen wir mit der Auslobung des Russlanddeutschen Kulturpreises 2024», so Thomas Strobl, der auch Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler ist. Anlass war die Ausschreibung des Russlanddeutschen Kulturpreises 2024 für den Bereich «Literatur: Belletristik, Sachbuch, Journalismus und Publizistik» durch das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

Das Land Baden-Württemberg vergibt den Kulturpreis im zweijährigen Turnus. Er besteht aus einem mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis und zwei Förderpreisen in Höhe von jeweils 2.500 Euro. Die Förderpreise sind für jüngere Kulturschaffende vorgesehen, die sich erfolgreich in der Kulturvermittlung engagieren. Anstelle eines Förderpreises kann in begründeten Fällen auch eine Ehrengabe vergeben werden. Eine Verpflichtung, den Kulturpreis zu verleihen, besteht nicht. Bewerbungen und Vorschläge können eingereicht werden beim Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart.

 

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury unter Ausschluss des Rechtsweges. Nähere Informationen sind dem Ausschreibungstext zu entnehmen, der unter www.hdhbw.de/kulturpreise abrufbar ist. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024. Für weitere Auskünfte steht das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung.




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