Rastatt, 01.09.2021, Bericht: Redaktion Revolutionäre sind Gegner des Systems, es sei denn sie sind erfolgreich mit ihrer Revolution, dann sind sie das System.

Vielleicht regt die Veranstaltung «Revolution und Attentat» in Rastatt zu einigem Nachdenken an. Auch in Zusammenhang mit den Entwicklungen in Afghanistan, wo die neuen Staatslenker noch vor kurzer Zeit als Terroristen unterwegs waren.

Die Mitteilung aus dem Rastatter Rathaus im Rathaus:

Zur Schauspielführung «Revolution und Attentat» lädt die Touristinformation der Stadt Rastatt am Sonntag, 5. September 2021, um 15 Uhr, ein. In Zusammenarbeit mit dem professionellen Schauspieler Hendrik Pape hat die Touristinformation bisher noch nicht thematisierte geschichtliche Ereignisse aufgegriffen und daraus ein unterhaltsames Führungskonzept mit Spielszenen erarbeitet. Die Schauspieler Michelle Brubach und Stefan Roschy füllen diese mit Leben und lassen Rastatts versteckte und teilweise unbekannte, geschichtsträchtige Plätze wieder aufleben. Durch die Spielszenen – gespickt mit viel Charme, Witz und Ernsthaftigkeit – werden historische Figuren wie die badischen Revolutionäre Amalie und Gustav Struve sowie der spätere amerikanische Innenminister Carl Schurz nahbar. Als ungelöst gilt auch der Mord an französischen Gesandten in Rastatt aus dem Jahre 1799. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich an den Mordermittlungen beteiligen und auf höchst unterhaltsame und aktive Weise mit den Ermittlern am Tatort überlegen, wer ein Motiv gehabt haben könnte.

Die Schauspiel-Führung dauert rund 75 Minuten und kostet pro Person 20 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro. Anmeldung und Treffpunkt ist bei der Touristinformation am Residenzschloss, Herrenstraße 18, Telefon 07222 972-1220, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Corona-Pandemie: Es gelten die aktuellen 3G-Regeln, Kontaktdaten werden erfasst.

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