Baden-Baden, 30.11.2020, Bericht: Redaktion Auch für die Geroldsauer Mühle wird es in diesem Jahr kein buntes weihnachtliches Treiben geben.

Die zahlreichen Weihnachtsfeiern von Unternehmen und Vereinen dürften kaum mehr nachzuholen sein, auch nicht, wenn die 7-Tage-Inzidenz doch noch in Richtung des Wertes 50 gehen sollte. Auf alle weihnachtlichen Zeichen will Mühle-Eigentümer Martin Weingärtner in dieser verordneten ruhigen Zeit vor Weihnachten nicht verzichten. In diesem Jahr soll die Baden-Badener United Charity unterstützt werden. Für die gemeinnützige Stiftung von Dagmar und Karlheinz wird in diesem Jahr bei der Weihnachtskrippe in der Mühle die traditionelle Spendenkasse aufgestellt. Mit dem Erlös wird die Kinderkrebshilfe unterstützt. www.unitedcharity.de.

Und von einer zweite weihnachtliche Aktion berichten die Initiatoren der Geroldsauer Mühle, die sich zusammen mit Ladies Circle, einem Baden-Badener Serviceclub, den diesem Jahr vielleicht etwas einsameren älteren Menschen zuwenden wollen. Ein Wunschbaum steht neben der Krippe, der auf kleine Päckchen, versehen mit einer vielleicht liebevollen Grußkarte wartet. Mit den kleinen Weihnachtspäckchen sollen dann die Bewohner des Theresienheims ein bisschen weihnachtliche Nächstenliebe erfahren. Denn gerade die Senioren hätten unter dem sogenannten «Social Distancing» zu leiden, machen die Initiatoren der Idee aufmerksam auf die Folgen der Corona-Maßnahmen. An den Adentssamstagen bieten die «Ladies» vormittags von 11 bis 14 Uhr vor Ort einen Verpackungsservice an. Ladies-Präsidentin Vanessa Werdin hofft auf große Unterstützung.

Am 22. Dezember will Martin Weingärtner seine in Geroldau bekannten Schwarzwälder Füchse vor den Schlitten spannen und die Geschenke mit Artur Roth und einem Weihnachtsengel an Bord ausliefern. «Socken, Bücher, ein Fläschchen Wein, Handcreme und mehr steht auf den laminierten Kärtchen am Wunschbaum zu lesen, die der Beschenker abnehmen kann und zusammen mit dem Präsent im Shop Heimatliebe abgeben sollte, damit das Christkind sich rechtszeitig wappnen kann», motivieren die «Ladies» zum Mitmachen.

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