Aus dem Rathaus Baden-Baden
Baden-Baden und Gemeinde Malsch machen gemeinsame Sache – Kooperation bei Wasserver- und Abwasserentsorgung
Baden-Baden, 02.06.2022, Bericht: Rathaus Bereits seit 1. April sind Mitarbeitende der Stadtwerke Baden-Baden zusammen mit ihren Kollegen des Eigenbetriebes Wasser und Energieversorgung Malsch aktiv, um die Versorgung der Malscher Bürgerinnen und Bürger mit Trinkwasser und die Entsorgung der Abwässer weiterhin sicherzustellen.
Auslöser waren Änderungen in der Personalbesetzung des Eigenbetriebs, die durch die Zusammenarbeit kompensiert werden können.
Die Stadtwerke Baden-Baden können die Dienstleistung sowohl für Wasser als auch Abwasser aus einer Hand erbringen, was bei der Entscheidung im Gemeinderat «sicher mit den Ausschlag für Baden-Baden gegeben hat», so die Mitteilung. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes bleiben bei der Gemeinde angestellt und werden zusammen mit den Mitarbeitern der Stadtwerke Baden-Baden die anstehenden Aufgaben im Tagesgeschäft und im Rahmen der Rufbereitschaft lösen. Teilweise werden sie in betriebliche Prozesse der Stadtwerke Baden-Baden eingebunden, wie etwa Weiterbildungsmaßnahmen hinsichtlich des Arbeitsschutzes.
Mit der gemeinsamen Bearbeitung der anfallenden Aufgaben wurde im April begonnen. Die wesentlichen Vorteile ergeben sich beispielsweise bei der Sicherstellung des Bereitschaftsdienstes für den Störungsfall, wodurch sich diese Last «auf mehr Schultern verteilt». «Weiterhin bieten die Stadtwerke Baden-Baden eine zentrale Netzleitstelle, welche rund um die Uhr besetzt ist», wie Peter Riedinger, Technischer Leiter Ver- und Entsorgung bei den Stadtwerken, feststellt. Um die neuen Aufgaben personell abarbeiten zu können, stellen die Stadtwerke zusätzliche Mitarbeiter ein. «Die ersten Wochen der Kooperation sind gut angelaufen», zeigt sich der Malscher Bürgermeister Markus Bechler zufrieden. «Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.» Helmut Oehler, Geschäftsführer der Stadtwerke Baden-Baden, bedankte sich bei einem Termin vor Ort für das entgegengebrachte Vertrauen durch die Verwaltung und den Gemeinderat. Außerdem gilt sein Dank auch den Führungskräften und Mitarbeitenden der Stadtwerke, «die sich flexibel und engagiert in die neue und zusätzliche Aufgabe einbringen».
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