Aus dem Rathaus Baden-Baden
Das Leben der schönen Weihnachtsbäume geht wieder zu Ende – „Stadtwerke Baden-Baden bitten darum, nur die genannten Plätze zu benutzen und die Bäume nicht zu zerkleinern“
Baden-Baden, 03.01.2025, Bericht: Rathaus Wieder einmal ist die Weihnachtszeit vorbei. Die Weihnachtsbäume verlieren ihre Nadeln, und so mancher stellt sich nun wieder die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum?
Wer umweltfreundlich denkt, wird zunächst einmal den Christbaumschmuck für das nächste Weihnachtsfest verpacken und dann den «entschmückten» Baum zu einem der 56 im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Plätze bringen. Die Stadtwerke Baden-Baden bitten darum, nur die genannten Plätze zu benutzen und die Bäume nicht zu zerkleinern. Die Weihnachtsbäume werden ab Montag, 13. bis Freitag, 17. Januar, gesammelt und zur Grünschnittanlage Baden-Baden, Westliche Industriestraße 51, gebracht. Wer sich seines Weihnachtsbaumes schon früher oder erst nach dem 17. Januar entledigen möchte, kann ihn selbst kostenlos bei der Grünschnittanlage abgeben. Wie immer wird darum gebeten, Lametta und Glaskugeln von den Weihnachtsbäumen zu entfernen, da Lametta entweder aus Metallen wie Blei, Zinn und Zink oder auch aus dem ungeliebten Kunststoff PVC besteht und „reinstes Gift“ für den Kompost bedeutet.
Die vollständig entschmückten Bäume können zu folgenden Plätzen gebracht werden: in der Kernstadt nach Geroldsau (beim Schulhaus), Oberbeuern (Grünfläche an der Bildeichesiedlung), Sauersbosch (Ecke Beuerner Straße), Clara-Schumann-Platz, Eckbergstraße (Glascontainer Werkrealschule), Lichtentaler Allee (Hirtenhäuschen bei der Reitbahn), Gunzenbach (Grünfläche am Glascontainer), Herchenbachstraße (Grünfläche Leopoldshöhe), Beuttenmüllerstraße (Grünfläche), Hahnhofstraße (Altglascontainer), Bismarckplatz, beim Brunnen (Bushaltestelle), Pestalozziweg (Grünfläche gegenüber Schülerhort), Moltkestraße (links neben dem Eidechsenbrunnen), Ludwig-Wilhelm-Platz (Grünfläche), Gausplatz, Markgrafenplatz (bei den Parkplätzen), Lilienmattstraße (Grünfläche zwischen Hausnummern 2 und 4), Handwerkerparkplatz (Luisenstraße), Marktplatz (bei den Toiletten), Wendeplatz Krippenhof, Schützenstraße/Ecke Wetzelstraße, Robert-Schuman-Platz beim Alten Bahnhof (Grünfläche), Grünfläche gegenüber Busparkplatz Eisenbahnstraße, Gehweg Mozartstraße/Ecke Beethovenstraße, Ebertplatz (Grünfläche bei der Bushaltestelle), Bernhardusplatz (hinter der Bernharduskirche), Ooswinkel (Grünfläche beim Fußgängerüberweg Zubringer), Schweigrother Platz (Grünfläche bei der Bushaltestelle), Frankenstraße (Ecke Alemannenstraße), Balg (Platz nördlich der Kirche), Schussbachstraße (Grünfläche am Altglascontainer), Wörthstraße (Glascontainer), Elsässer Straße (Spielplatz), Königsberger Straße (Grünfläche beim Kiosk), Festhalle Oos (Parkplatz) sowie Ooser Hauptstraße (Vorplatz bei der Kirche).
In Ebersteinburg werden die Bäume im genannten Zeitraum gesammelt am Waldparkplatz am Battertweg und am Parkplatz Gemeindezentrum, in Haueneberstein in der Waldstraße (beim Glascontainer) sowie bei den Parkplätzen Eberbachhalle und Rebenweg. In Sandweier an den Standorten Grundschule (Grünfläche beim Fahnenmast), Römerstraße/Hirtenstraße (Verkehrsinsel bei den Altglasbehältern), Kinderspielplatz Ulmenstraße und Große Straße (Grünfläche bei Einmündung Belchenstraße). Sammelpätze in Steinbach sind die Parkplätze evangelische Kirche, Schwimmbad und Häfnergasse, Spielplatz Umweger Straße und Parkplatz Obere Stabstraße, in Varnhalt die Klosterbergstraße 23 (Parkplatz Haus Ziegler und Haus Huck), Im Lindenbosch (Altglascontainer) und am Bolzplatz Weinsteige sowie in Neuweier das Schulhaus (Parkplatz), die Kelterstraße (Parkplatz) und Mauerbergstraße (gegenüber Hausnummer 108).
«Im vergangenen Jahr wurden mancherorts die Weihnachtsbäume auch auf inoffiziellen, wilden Plätzen abgelagert – etwa auf Wiesenstücken, in Parkbuchten und an ähnlichen Stellen und das auch bis spät in den Januar oder sogar bis Mitte Februar, so dass eine gezielte und damit kostengünstige Abfuhr teilweise nicht mehr möglich war. Solche wilden Ablageplätze verwahrlosen in der Regel ziemlich rasch zu kleinen Müllhalden. Das gilt es auch künftig zu vermeiden», appellieren die Stadtwerke abschließend auch an die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger und bitten um Beachtung.
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