Aus dem Rathaus Baden-Baden

Das traurige Ende der Weihnachtsbäume – 58 Sammelstellen in Baden-Baden – Hier die Liste

Das traurige Ende der Weihnachtsbäume – 58 Sammelstellen in Baden-Baden – Hier die Liste
Foto: Archiv

Baden-Baden, 04.01.2023, Bericht: Rathaus Wieder einmal ist die Weihnachtszeit vorbei. Die Weihnachtsbäume verlieren ihre Nadeln, und so mancher stellt sich nun wieder die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum?

Wer umweltfreundlich denkt, wird zunächst einmal den Christbaumschmuck für das nächste Weihnachtsfest verpacken und dann den «entschmückten» Baum zu einem der 58 im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Plätze bringen. Die Stadtwerke Baden-Baden, Technischer Entsorgung, bitten darum, nur die genannten Plätze zu benutzen und die Bäume nicht zu zerkleinern. Die Weihnachtsbäume werden ab Montag, 9. bis Freitag, 13. Januar, gesammelt und zur Grünschnittanlage Baden-Baden, Westliche Industriestraße 51 gebracht. Wer sich seines Weihnachtsbaumes schon früher oder erst nach dem 13. Januar entledigen möchte, kann ihn selber kostenlos bei der Grünschnittanlage abgeben. Wie immer wird darum gebeten, Lametta und Glaskugeln von den Weihnachtsbäumen zu entfernen, da Lametta entweder aus Metallen wie Blei, Zinn und Zink oder auch aus dem ungeliebten Kunststoff PVC besteht und «reinstes Gift» für den Kompost bedeutet.

Die vollständig entschmückten Bäume können zu folgenden Plätzen gebracht werden: in der Kernstadt nach Geroldsau (beim Schulhaus), Oberbeuern (Grünfläche an der Bildeichesiedlung), Sauersbosch (Ecke Beuerner Straße), Clara-Schumann-Platz, Eckbergstraße (Glascontainer Werkrealschule), Lichtentaler Allee (Hirtenhäuschen bei der Reitbahn), Gunzenbach (Grünfläche am Glascontainer), Herchenbachstraße (Grünfläche Leopoldshöhe), Beuttenmüllerstraße (Grünfläche), Hahnhofstraße (Altglascontainer), Bismarckplatz, beim Brunnen (Bushaltestelle), Pestalozziweg (Grünfläche gegenüber Schülerhort), Moltkestraße (links neben dem Eidechsenbrunnen), Ludwig-Wilhelm-Platz (Grünfläche), Gausplatz, Markgrafenplatz (bei den Parkplätzen), Lilienmattstraße (Grünfläche zwischen Hausnummern 2 und 4), Handwerkerparkplatz (Luisenstraße), Marktplatz (bei den Toiletten), Wendeplatz Krippenhof, Schützenstraße/Ecke Wetzelstraße, Robert-Schuman-Platz beim Alten Bahnhof (Grünfläche), Grünfläche gegenüber Busparkplatz Eisenbahnstraße, Gehweg Mozartstraße/Ecke Beethovenstraße, Ebertplatz (Grünfläche bei der Bushaltestelle), Bernhardusplatz (hinter der Bernharduskirche), Ooswinkel (Grünfläche beim Fußgängerüberweg Zubringer), Schweigrother Platz (Grünfläche bei der Bushaltestelle), Frankenstraße/Ecke Alemannenstraße, Balg (Platz nördlich der Kirche), Schussbachstraße (Grünfläche am Altglascontainer), Wörthstraße (Glascontainer), Elsässer Straße (Spielplatz), Königsberger Straße (Grünfläche beim Kiosk), Festhalle Oos (Parkplatz) sowie Ooser Hauptstraße (Vorplatz bei der Kirche).

 

In Ebersteinburg werden die Bäume im genannten Zeitraum gesammelt am Waldparkplatz am Battertweg und am Parkplatz Gemeindezentrum, in Haueneberstein in der Waldstraße (beim Glascontainer), sowie bei den Parkplätzen Eberbachhalle, Rebenweg und Favoritestraße Kindergarten St. Wendelinus, in Sandweier an den Standorten Grundschule (Grünfläche beim Fahnenmast), Römerstraße/Hirtenstraße (Verkehrsinsel bei den Altglasbehältern), Kinderspielplatz Ulmenstraße und Große Straße (Grünfläche bei Einmündung Belchenstraße). Sammelpätze in Steinbach sind die Parkplätze evangelische Kirche, Schwimmbad und Häfnergasse, Spielplatz Umweger Straße und Parkplatz Obere Stabstraße, in Varnhalt die Klosterbergstraße 23 (Parkplatz Haus Ziegler und Haus Huck), Im Lindenbosch (Altglascontainer) und Bolzplatz Weinsteige sowie in Neuweier Schulhaus (Parkplatz), Kelterstraße (Parkplatz) und Mauerbergstraße (gegenüber Hausnummer 108).

«Im vergangenen Jahr wurden mancherorts die Weihnachtsbäume auch auf inoffiziellen wilden Plätzen abgelagert – etwa auf Wiesenstücken, Parkbuchten und ähnlichen Stellen und das bis spät in den Januar oder sogar bis Mitte Februar, so dass eine gezielte und damit kostengünstige Abfuhr teilweise nicht mehr möglich war. Solche wilden Ablageplätze verwahrlosen in der Regel ziemlich rasch zu kleinen Müllhalden. Das gilt es zukünftig zu vermeiden», appellieren die Stadtwerke abschließend auch an die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger.


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