Die Absturzsicherung der aus den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts stammenden Mauer war nicht mehr zeitgemäß. Zudem war die Mauerkrone nicht mehr intakt. Deshalb erstellte das städtische Fachgebiet Tiefbau in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und einem Artenschutzbeauftragten ein Konzept für die Instandsetzung. Das Konzept sah vor, die Mauerkrone zu erneuern und zwischen den vorhandenen Natursteinpfosten ein den aktuellen Richtlinien entsprechendes Geländer anzubringen. Zusätzlich sollte die Stützmauer gereinigt und schadhafte Fugen entfernt werden. Auf diese Weise sollte das Bauwerk seinen Charakter als Trockensteinmauer zurückerhalten. Laut Jens Maisch, Projektleiter beim Fachgebiet Tiefbau, sei dies vollumfänglich gelungen.

Die Arbeiten seien planmäßig verlaufen und auch die Kosten würden mit 240.000 Euro im angekündigten Rahmen liegen. Als letzter Schritt stehe noch die Bepflanzung des Streifens vor dem Geländer aus, die voraussichtlich im Laufe des Herbsts noch erfolge.

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