Gedenken an die Kriegsopfer

Jährliches Ritual zum Volkstrauertag auch in Baden-Baden – Manche tapfere Männer von einst sind vergessen

Jährliches Ritual zum Volkstrauertag auch in Baden-Baden – Manche tapfere Männer von einst sind vergessen
Foto: Frank Geyer / Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 18.11.2025, Bericht: Redaktion Zum Gedenken am Volkstrauertag versammelten sich Vertreter des Baden-Badener Rathauses und zwei Abgeordnete der CDU zum Gedenken an die Kriegsopfer.

Ein Denkmal an der Turnerschaftshalle zeigt, wie schnell die Kriegshelden von einst vergessen sind. goodnews4.de berichtete

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Die Mitteilung aus dem Rathaus Baden-Baden vom 17. November 2025 im Wortlaut:

Anlässlich des Volkstrauertages wurde am vergangenen Sonntag auf dem Michaelsberg den Opfern von Kriegen und Gewaltherrschaft gedacht. Nach einer musikalischen Einstimmung durch den Musikverein Lichtenthal begrüßte Erster Bürgermeister Alexander Wieland den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker, die Landtagsabgeordneten Cornelia von Loga und Hans-Peter Behrens, den Ehrenvorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Johann Lorenz sowie zahlreiche Gäste und Vertreter von Organisationen und aus den Reihen des Gemeinderats.

 

Die Stimme erheben für den Frieden

Wieland erinnerte daran, dass vor nunmehr 80 Jahren der Zweite Weltkrieg endete, der so unermessliches Leid und Zerstörungen über die Welt brachte und mehr als 60 Millionen Menschen das Leben kostete. «Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen» griff Wieland ein Zitat des Philosophen Ludwig Wittgenstein auf, um zu verdeutlichen, wie die verheerenden Weltkriege, aber auch die aktuellen schrecklichen Ereignisse in Gaza und der Ukraine oft sprachlos machen. Es sei aber wichtig, nicht sprachlos zu verharren, sondern die Stimme zu erheben, gegen Aggression, Krieg und Gewaltherrschaft. «Der Einsatz für den Frieden beginnt bei uns selbst, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz und in der Stadtgesellschaft». Dort müsse Frieden beginnen, denn nur so könne Frieden gelingen.




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