Aus dem Rathaus Baden-Baden

Juniorwahlen zur Bundestagswahl im Markgraf-Ludwig-Gymnasium – Landes- und bundesweites Gesamtergebnis am Wahlsonntag

Juniorwahlen zur Bundestagswahl im Markgraf-Ludwig-Gymnasium – Landes- und bundesweites Gesamtergebnis am Wahlsonntag
Luca Breuer, Klasse 9b, gibt seine Stimme bei der diesjährigen Juniorwahl zur Bundestagswahl am MLG ab. Foto: Martin Hemmann

Baden-Baden, 24.09.2021, Bericht: Rathaus In einer Zeit, in der die über 70-Jährigen die größte Gruppe der Wahlberechtigten zu den Bundestagswahlen stellen und die Parteien Schwierigkeiten bei der Mobilisierung von Nachwuchs haben, ist es besonders wichtig, Jugendliche für politische Themen zu begeistern, ihnen Gehör zu verschaffen und sie in ihren Belangen ernst zu nehmen.

Nicht zuletzt aus diesem Grund nimmt das Markgraf-Ludwig-Gymnasium (MLG) als eine von über 4.500 Schulen im ganzen Bundesgebiet an den diesjährigen Juniorwahlen vor dem Wahlsonntag am 26. September teil. Die Fachschaft Gemeinschaftskunde organisiert hier von der Klassenstufe 9 bis 13 die Juniorwahlen. Ein Klassenzimmer wird mit einer Wahlurne und mobiler Wahlkabine ausgerüstet, um möglichst echte Rahmenbedingungen zu schaffen. Ihre Stimme können die Schüler dann bei einer klassischen, realitätsgetreuen Wahl abgeben. Zur Wahl stehen diejenigen Politiker und Parteien, die im Wahlkreis der Schule auch öffentlich kandidieren. Nach der Auszählung werden die Ergebnisse der Schule gemeldet, damit das landes- und bundesweite Gesamtergebnis der Juniorwahl am Wahlsonntag um 18 Uhr auf der Webseite der Juniorwahl sowie auf Facebook und Instagram veröffentlicht werden kann. Auch kann man dann die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimme für jeden einzelnen Wahlkreis einsehen. Dieses Ergebnis bildet die Summe aller Einzelergebnisse von Schulen aus diesem Wahlkreis ab. «Das MLG möchte damit einen wichtigen Beitrag für die Einbindung junger Menschen in politische Prozesse leisten und damit langfristig eine Stärkung der Demokratie bewirken. Die Juniorwahl ist also ein erster notwendiger Schritt für ein späteres demokratisches Engagement», so Martin Hemmann, Lehrer für Gemeinschaftskunde und Geschichte am MLG.


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