Baden-Baden, 08.07.2022, Bericht: Redaktion Trotz der Aufhebung einer Vielzahl von Corona-Beschränkungen sei die aktuelle Corona-Situation im Klinikum Mittelbaden nach wie vor sehr angespannt, teilte das Klinikum Mittelbaden, KMB, gestern mit.

Über die prekäre Lage hatte diese Woche bereits Klinik-Chef Thomas Iber im goodnews4-AUDIO-Interview berichtet.

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Noch keine Corona-Goodbye-Stimmung in der Baden-Badener Klinik – Klinik-Chef Thomas Iber: „Aktuell 78 COVID-Patienten“ – „Elektive Eingriffe nur noch sehr eingeschränkt“

Am Dienstag wurde nach Angaben des Klinikums Mittelbaden ein neuer Höchststand von 78 COVID-Patienten erreicht. «Aufgrund der auch weiterhin sehr hohen Zahl von Mitarbeitern, die bedingt durch eine COVID-Erkrankung oder aufgrund von Quarantäne ausfallen, ist die Lage im KMB nicht einfach», heißt es weiter in der Mitteilung.

«Das aktuelle Problem ist die hohe Zahl an COVID-Patienten, welche im Bereich der Normalstation zu kohortieren sind», wird Thomas Iber, Medizinischer Geschäftsführer des KMB, in der Mitteilung zitiert. «Außerdem fehlen momentan so viele Mitarbeiter, dass wir drei Normalstationen in der Balger Klinik schließen mussten. Die Notfallversorgung und die Versorgung von Patienten der Onkologie sind gewährleistet, aber diese Sicherstellung verlangt uns Einiges ab.» Seit zwei Wochen würden wegen der angespannten Situation lediglich noch wenige elektive Eingriffe durchgeführt und viele habe man abgesagt und verschoben.

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