Baden-Baden, 16.09.2021, Bericht: Rathaus Die Bauarbeiten für die neue Kletterspielanlage auf dem Schulhof der Klosterschule Lichtental wurden rechtzeitig zum Schulbeginn fertiggestellt.

Zur Einweihung kamen trotz Regenwetters Dekan Michael Teipel, die Lehrer, Vertreter des Schulfördervereins sowie der Stadtverwaltung und natürlich alle Schüler der Klassen 2 bis 4.

Rektorin Alexandra Scheffner bedankte sich: «Förderverein und Stadt haben den Kindern dieses Geschenk über die Sommerferien geschaffen. Ich danke der Stadt, besonders dem Gartenamt, und dem Förderverein unserer Klosterschule, die gemeinsam diese schöne Anlage ermöglicht haben. Die Kinder freuen sich sehr darauf.»

«Die Konzeption erfolgte in enger Abstimmung mit der Schule und dem Förderverein. Dabei haben wir überlegt, was passt zur Schule und was brauchen die Kinder?» berichtet Bernd Angstenberger, Planungsteamleiter beim städtischen Fachgebiet Park und Garten. «Für die Stadt war das ein ganz, ganz tolles Projekt. Rund um das Klettergerüst liegt jetzt ein weicher, gelber Fallschutzbelag. Und das zentrale Element der Anlage sind bunte Malstifte. Jetzt könnt ihr Kinder Euch in den Pausen austoben.»

Dekan Teipel segnete die Anlage bevor Alexandra Scheffner im Beisein von Bernd Angstenberger, Alexander Vondrous vom Förderverein der Klosterschule und Katharina Huber, der stellvertretenden Schulleiterin, das rote Band durchschnitt. Danach dürften die Kinder das neue Gerät erstürmen, was unter großem Beifall und in Windeseile erfolgte.

Der Bau des Klettergerüsts kostete 90.000 Euro. Mit 35.000 Euro hat der Förderverein das Aufstellen des neuen Spielgerätes kräftig unterstützt. So sind jetzt deutlich mehr Spiel- und Bewegungselemente im Angebot.

Die farbenfrohe Anlage bietet eine Menge Platz zum Austoben. So können die Schüler rutschen, klettern und über schwebende Balken balancieren. Es gibt zudem ein sogenanntes «Chillnetz», damit die Kinder nach einer anstrengenden Unterrichtsstunde noch kurz Energie tanken können.

Die alten Spielgeräte und die bisherige Fallschutzfläche aus Kies wurden Ende Juli, mit Beginn der Sommerferien, abgebaut. Dabei wurden die nicht mehr intakten Holzbalken, die zur Einfassung der Fallschutzfläche dienten, entfernt. Nach dem Rückbau einer Asphaltfläche, Aushub von Bodenmaterial und der Herstellung der Einfassung für die Fallschutzfläche, erfolgte das Aufstellen des Kletterspielgerätes aus Robinienholz, das mit verschiedenen Spielelementen und unterschiedlichen Anforderungen individuell für die Klosterschule konzipiert und gestaltet wurde.

Nach der Montage des Spielgerätes wurde ein gelbfarbener, fugenloser Spezial-Kunststoffbelag als Fallschutz eingebaut. Damit hat sich ein langgehegter Wunsch der Schule erfüllt.

Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.