Aus dem Rathaus Baden-Baden

Nur mit negativem COVID-19 Schnelltest ins Baden-Badener Stadtmuseum – Ausstellung: Schicksale von nach Gurs deportierten Juden aus Baden-Baden

Nur mit negativem COVID-19 Schnelltest ins Baden-Badener Stadtmuseum – Ausstellung: Schicksale von nach Gurs deportierten Juden aus Baden-Baden
Aktuell wird die Ausstellung „Gurs 1940 – Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden“ gezeigt. Foto: Archiv

Baden-Baden, 20.05.2021, Bericht: Rathaus Seit Anfang November letzten Jahres war das Stadtmuseum im Alleehaus geschlossen. Die Corona bedingte Schließung findet jetzt ein Ende: Ab Donnerstag, 20. Mai, hat das Museum an der Lichtentaler Allee wieder für Besucher geöffnet.

Notwendig für den Besuch des Ausstellungshauses ist der Nachweis über einen negativen COVID-19-Schnelltest, der an mehreren Stellen in Baden-Baden kostenlos angeboten wird und nicht älter als 24 Stunden sein darf. Alternativ ermöglichen Bescheinigungen über eine vollständige Impfung oder eine innerhalb der letzten sechs Monate überstandene COVID-19-Erkrankung den Museumsbesuch. Zum Schutz von Besuchern und Museumspersonal besteht zudem die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske und zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

Nach der Corona bedingten Schließung ist es laut Stadtmuseum endlich wieder möglich, die lange und wechselvolle Geschichte Baden-Badens zu erkunden. Zahlreiche Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus zwei Jahrtausenden lassen sich im Stadtmuseum bestaunen. Außerdem wird aktuell die Ausstellung «Gurs 1940 – Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden» gezeigt, die von der «Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz» gestaltet wurde. In einem lokalen Teil werden einzelne Schicksale von nach Gurs deportierten Juden aus Baden-Baden nachgezeichnet. Die Ausstellung ist bis zum 24. Oktober zu sehen.


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