Lob an Bemühungen der Familie

OB Magret Mergen kümmert sich um Flüchtlinge – Spaziergang mit Baden-Badener Familie in Geroldsau

OB Magret Mergen kümmert sich um Flüchtlinge – Spaziergang mit Baden-Badener Familie in Geroldsau
OB Mergen gemeinsam mit Malek Hallak und Ekram Alali und den Kindern Adam, Saddam und Talin. Foto: Lisa Sternberg/Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 28.11.2020, Bericht: Redaktion «Oberbürgermeisterin Margret Mergen hat sich mit einer Flüchtlingsfamilie getroffen», teilte das Baden-Badener Rathaus mit.

«Bei einem Spaziergang und einer für die Kinder vorbereiteten Rallye, vom Spielplatz Sägmüllermatte bis zur Geroldsauer Mühle», sei Margret Mergen mit der Familie ins Gespräch gekommen. Zur Biografie des Familienvaters der Flüchtlingsfamilie gibt das Rathaus einen kleinen Einblick: Vater Malek Hallak sei im Dezember 2014 nach Deutschland gekommen und habe bis Ende Juni 2016 in Ubstadt-Weiher im Landkreis Karlsruhe gewohnt. Danach habe er eine Wohnung in Baden-Baden bezogen. Einen Monat später sei seine Frau Ekram Alali mit dem gemeinsamen Sohn Adam per Familiennachzug nach Baden-Baden gefolgt. Seit November 2019 wohne die Familie in einer eigenen Mietwohnung. In Deutschland habe die Familie einen weiteren Sohn und eine Tochter bekommen. Adam gehe seit Anfang dieses Jahres und sein Bruder Saddam seit November in einen Kindergarten.

 

Der Vater habe an einem Integrationskurs an der Volkshochschule Baden-Baden teilgenommen. Im August 2018 habe er begonnen, Vollzeit zu arbeiten, «nachdem er zuvor mit verschiedenen Minijobs die Familie unterstützte», heißt es in der schriftlichen Mitteilung des Rathauses. «Alali besuchte gemeinsam mit ihrer Schwägerin einen ehrenamtlichen Sprachkurs.»

OB Mergen habe «die Bemühungen der Familie» gelobt und sich gefreut, «dass die Familie in Baden-Baden eine neue Heimat gefunden hat». Sie habe der Familie weiterhin viel Erfolg bei der Integration gewünscht. «Darüber hinaus nutze die Oberbürgermeisterin die Gelegenheit zum Dank an die hervorragende Arbeit der Sozialarbeiter und Integrationsmanager», heißt es aus dem Rathaus.


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