Aus dem Rathaus Baden-Baden

Und schon geht ihre Zeit wieder zu Ende – Weihnachtsbäume werden gesammelt

Und schon geht ihre Zeit wieder zu Ende – Weihnachtsbäume werden gesammelt
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 30.12.2020, Bericht: Rathaus Wieder einmal ist die Weihnachtszeit vorbei. Die Weihnachtsbäume verlieren ihre Nadeln und so mancher wird sich nun wieder die Frage stellen: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum?

Wer umweltfreundlich denkt, wird zunächst einmal den Christbaumschmuck für das nächste Weihnachtsfest verpacken und dann den «entschmückten» Baum zu einem der 58 im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Plätze bringen. Der Eigenbetrieb Umwelttechnik bittet darum, nur die genannten Plätze zu benutzen und die Bäume nicht zu zerkleinern. Die Weihnachtsbäume werden von Montag, 11. Januar, bis Freitag, 15. Januar, gesammelt und zur Grünschnittanlage, Westliche Industriestraße 51, gebracht. Wer sich seines Weihnachtsbaums schon früher oder erst nach dem 11. Januar entledigen möchte, kann ihn selbst kostenlos bei der Grünschnittanlage abgeben. Wie immer sollten die Weihnachtsbäume ungeschmückt – also ohne Lametta und Glaskugeln – angeliefert werden, da Lametta entweder aus Metallen wie Blei, Zinn und Zink oder auch aus dem ungeliebten Kunststoff PVC besteht und «reinstes Gift» für den Kompost bedeutet.

Die Sammelorte in der Kernstadt lauten: Geroldsau (beim Schulhaus), Oberbeuern (Grünfläche an der Bildeichesiedlung), Sauersbosch (Ecke Beuerner Straße), Clara-Schumann-Platz, Eckbergstraße (Glascontainer Werkrealschule), Lichtentaler Allee (Hirtenhäuschen bei der Reitbahn), Gunzenbach (Grünfläche am Glascontainer), Herchenbachstraße (Grünfläche Leopoldshöhe), Beuttenmüllerstraße (Grünfläche), Hahnhofstraße (Altglascontainer), Bismarckplatz (beim Brunnen, Bushaltestelle), Pestalozziweg (Grünfläche gegenüber Schülerhort), Moltkestraße (links neben dem Eidechsenbrunnen), Ludwig-Wilhelm-Platz (Grünfläche), Gausplatz, Markgrafenplatz (bei den Parkplätzen), Lilienmattstraße (Grünfläche zwischen Hausnummer 2 und 4), Handwerkerparkplatz (Luisenstraße), Marktplatz (bei den Toiletten), Wendeplatz Krippenhof, Schützenstraße/Ecke Wetzelstraße, Robert-Schuman-Platz beim Alten Bahnhof (Grünfläche), Grünfläche gegenüber Busparkplatz Eisenbahnstraße, Gehweg Mozartstraße (Ecke Beethovenstraße), Ebertplatz (Grünfläche bei der Bushaltestelle), Bernhardusplatz (hinter der Bernharduskirche), Ooswinkel (Grünfläche beim Fußgängerüberweg Zubringer), Schweigrother Platz (Grünfläche bei Bushaltestelle), Frankenstraße/Ecke Alemannenstraße, Balg (Platz nördlich der Kirche), Schussbachstraße (Grünfläche am Altglascontainer), Wörthstraße (Glascontainer), Elsässer Straße (Spielplatz), Königsberger Straße (Grünfläche beim Kiosk), Grünfläche Babo-Hochhaus, Festhalle Oos (Parkplatz) sowie Ooser Hauptstraße (Vorplatz bei der Kirche).

 

In den Stadtteilen können die Weihnachtsbäume zu folgenden Standorten gebracht werden: in Ebersteinburg zum Waldparkplatz am Battertweg sowie zum Parkplatz Gemeindezentrum, in Haueneberstein zur Waldstraße beim Glascontainer sowie zu den Parkplätzen bei der Eberbachhalle, Rebenweg und Favoritestraße (Kindergarten St. Wendelinus), in Sandweier zur Grundschule (Grünfläche beim Fahnenmast), Römerstraße/Hirtenstraße (Verkehrsinsel bei den Altglasbehältern), zum Kinderspielplatz Ulmenstraße oder zur Große Straße (Grünfläche bei Einmündung Belchenstraße). In Steinbach sind die Sammelorte die Parkplätze an der evangelischen Kirche, am Schwimmbad sowie in der Häfnergasse, am Spielplatz Umweger Straße sowie am Parkplatz Obere Stabstraße. In Varnhalt gibt man die entschmückten Weihnachtsbäume ab in der Klosterbergstraße 23 (Parkplatz Haus Ziegler und Haus Huck) sowie Im Lindenbosch (Altglascontainer) und am Bolzplatz Weinsteige. In Neuweier lauten die Abgabeorte Schulhaus (Parkplatz), Kelterstraße (Parkplatz) sowie Mauerbergstraße (gegenüber Hausnummer 108).

Im vergangenen Jahr wurden mancherorts die Weihnachtsbäume auch auf inoffiziellen wilden Plätzen abgelagert, unter anderem auf Wiesenstücken und Parkbuchten – und das auch bis spät in den Januar oder bis Mitte Februar, so dass eine gezielte und damit kostengünstige Abfuhr teilweise nicht mehr möglich war. «Solche wilden Ablageplätze verwahrlosen in der Regel ziemlich rasch zu kleinen Müllhalden. Das gilt es zukünftig zu vermeiden», bittet die Umwelttechnik um Rücksichtnahme auf ein gepflegtes Stadtbild.


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