Aldi-Neubau in der Schwarzwaldstraße
„Unwürdiger“ Fußweg zu Aldi – Stadtrat Werner Schmoll bittet OB Mergen um ein Treffen mit den Aldi-Verantwortlichen

Baden-Baden, 10.01.2020, Bericht: Redaktion Für manche konsumbegeisterten Bürger ist der geplante Neubau des Aldi-Marktes in der Schwarzwaldstraße eine besonders gute Nachricht für das Jahr 2020. Auch Stadtrat Werner Schmoll kann der noch besseren Versorgung der Bürger in der Westastat und Baden-Oos einiges abgewinnen.
In einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Margret Mergen, CDU, klagt er allerdings über den «unwürdigen Zustand» des nicht offiziellen Fußwegs zum Aldi von der Murgstraße aus und schlägt vor, dass sich die Rathausspitze nochmals mit den Verantwortlichen von Aldi zusammensetzt.
Das Schreiben von Werner Schmoll an OB Margret Mergen im Wortlaut:
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
es ist erfreulich, dass die Firma ALDI am Standort Schwarzwaldstraße nunmehr mit dem lange geplanten Neubau beginnt. In der Presse war richtigerweise nachzulesen, dass der Markt einen wichtiger Bestandteil der Nahversorgung der Weststadt und der Cité darstellt, der durchaus gut zu Fuß zu erreichen ist. Für die Bewohner der Briegelackerstraße könnte es aber eine wesentliche Erleichterung geben, die manche Autofahrt ersparen und Menschen ohne Auto das Leben ein klein wenig erleichtern könnte.
Da ich nicht weiß, ob die Verwaltung über die tatsächlich genutzte Zuwegung von der Murgstraße aus informiert ist und ob diese im Rahmen der Baugenehmigung Teil der Erörtungen war, übersende ich Ihnen einige Fotos über den von vielen Kunden des ALDI-Marktes tagtäglich gewählten Zugang. Leider kann ich nach den mir vorliegenden Informationen nicht erkennen, dass hier eine Änderung, eine Legalisierung und/oder eine Verbesserung des Zugangs von der Murgstraße aus geplant ist.
Ich bitte Sie deshalb zusammen mit der Firma Aldi prüfen zu wollen, ob im Rahmen des Neubaus der bisherige, meiner Ansicht nach unwürdige Zustand durch eine neue fußgängerfreundliche Lösung von der Murgstraße aus beendet werden kann.
Mit feundlichen Grüßen,
Werner Schmoll
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