Baden-Baden, 14.12.2018, Bericht: Redaktion Nicht sonderlich ansprechende Gebäude in Lessing und Kapuzinerstraße sollen verschwinden und nach dem Versprechen der Bauherren einem attraktiven Gebäudeensemble weichen.

In diesem Fall müssen jedenfalls nicht alte Villen oder stadttypische Gebäude wie etwa in der Hardäckerstraße am Annaberg oder auf dem Vincentius-Areal groben Konstruktionen weichen. Der Augusta Immobilien GmbH sei es «nach gut zweijähriger intensiver Vorarbeit gelungen, zwei innerstädtische Filetgrundstücke am Beginn der Lessingstraße/Kapuzinerstraße zu vereinigen und die Bebauungsmöglichkeit zu schaffen», erklärte Geschäftsführer Karl Herle. Es würden Anfang 2019 «zwei exklusive Villenresidenzen mit insgesamt 14 Wohneinheiten in Größen von 112 bis 230 Quadratmeter Wohnfläche entstehen». Die Lage zähle zu den begehrtesten Wohnbezirken der Kurstadt. Mit dem Abriss der beiden Altgebäuden wurde bereits begonnen. Es wird nach Angaben der Bauherren mit einer Bauzeit von bis zu 16 Monaten gerechnet.

Der projektierte Villen-Neubau zeichne sich auch im Hinblick auf die Nominierung Baden-Badens zur Anerkennung als Weltkulturerbe aus, heißt es seitens der Bauherren. Die beiden konzipierten Baukörper «mit klarstrukturierter Gebäudefassade» würden sich «im Gegensatz zur bisherigen Bebauung, harmonisch und sehr homogen in das vorhandene ca. 2.500 Quadratmeter große Grundstücksareal einfügen».

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