Fototermin und Rundgang durch Stiftskirche

Weltliche und kirchliche Führer im Baden-Badener Rathaus – OB Mergen trifft Dekane

Weltliche und kirchliche Führer im Baden-Badener Rathaus – OB Mergen trifft Dekane
OB Mergen mit den Dekanen (von links) Josef Rösch, Steffen Mahler und Michael Teipel im Jesuitengarten des Rathauses. Foto: Roland Seiter

Baden-Baden, 17.06.2021, Bericht: Redaktion Zu einer Art lokalem Gipfeltreffen zwischen Staat und Kirche kamen nach Angaben des Baden-Badener Rathauses Oberbürgermeisterin Margret Mergen und die Dekane der katholischen und evangelischen Kirche zusammen.

Das Verhältnis zwischen den weltlichen und kirchlichen Vertretern in Baden-Baden ist von größerem Vertrauen geprägt, was nicht immer zum Nutzen der Allgemeinheit führt. Ein Beispiel ist die Mauschelei um das Vincentius-Areal, das von der katholischen Kirche in das Eigentum einer städtischen Gesellschaft wanderte und schließlich beim ehemaligen Stadtrat Christian Mussler landete, der dort aktuell 34 Luxuswohnungen baut. Für das einfache Volk und Kirchenvolk bleibt dort nichts übrig an dringend gesuchten Wohnungen in der Innenstadt.

Die Mitteilung aus dem Rathaus Baden-Baden im Wortlaut:

Zu einem gegenseitigen Austausch mit den Dekanen aus Rastatt und Baden-Baden traf sich Oberbürgermeisterin Margret Mergen im Rathaus. Zu dem bereits traditionellen Treffen kamen Dekan Josef Rösch vom katholischen Dekanat Rastatt, neu in der Runde war Dekan Michael Teipel vom katholischen Dekanat Baden-Baden und für das evangelische Dekanat Baden-Baden/Rastatt kam Dekan Steffen Mahler als Nachfolger von Dekan Thomas Jammerthal. Die Gespräche waren laut Stadtpressestelle von einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit geprägt.

Besprochen wurde die Zusammenarbeit der Kirchen mit der Stadt in Sachen Kinderbetreuung, Seelsorge und Klinikseelsorge. Ein weiterer Schwerpunkt stellten die Reformen der Kirchen in den kommenden Jahren dar. Aus Gründen der Ressourcenschonung wurde angesprochen noch weiteren Kooperationen den Weg zu ebnen. Wichtig war den beteiligten das Zusammenwirken mit anderen Glaubensgemeinschaften, wie beispielsweise die israelitische Kultusgemeinde oder die muslimische Gemeinde. Die baulichen Sanierungen kirchlicher Gebäude war weiteres Thema. Dabei lud Dekan Teipel die Teilnehmer zu einem Rundgang durch die Stiftskirche ein und informierte über die derzeitigen Sanierungsmaßnahmen.


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