26. November bis 19. Dezember

Adventsmarkt in Bühl schon nächsten Monat – „Wer Glühwein und Bratwurst möchte, muss eine Zugangskontrolle passieren und 3G-Nachweis vorzeigen“

Adventsmarkt in Bühl schon nächsten Monat – „Wer Glühwein und Bratwurst möchte, muss eine Zugangskontrolle passieren und 3G-Nachweis vorzeigen“
Der Bühler Adventsmarkt findet auf dem Kirch- und Marktplatz statt – aufgrund der Corona-Vorgaben mit angepassten Konzept. Foto: Stadt Bühl / Marius Merkel

Bühl, 22.10.2021, Bericht: Rathaus Der Bühler Adventsmarkt kehrt zurück: Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause kann der Markt in diesem Jahr wieder vom 26. November bis 19. Dezember auf dem Kirch- und Marktplatz stattfinden – aufgrund der Corona-Vorgaben allerdings mit einem angepassten Konzept.

Neben dem Adventsmarkt soll obendrein, wie bereits im vergangenen Jahr, eine Lichterachse durch die Innenstadt führen und für ein ganz besonderes Flair sorgen. «Es kehrt damit ein weiteres Stück Normalität zurück, da für viele Menschen die Traditionen in der vorweihnachtlichen Zeit doch sehr bedeutsam sind», betont Oberbürgermeister Hubert Schnurr. Wie der Leiter des Ordnungsamts, Andreas Bohnert, informiert, läuft die Organisation zwischen den betroffenen Abteilungen im Rathaus auf Hochtouren. Auch die Innenstadtgemeinschaft Bühl in Aktion ist miteingebunden.

Die neuen Corona-Bestimmungen ermöglichen zwar die Märkte – die Landesregierung hat sogar für die Durchführung geworben –, es gilt aber einige Beschränkungen zu beachten. Die wichtigste Änderung ist die Abgrenzung des Marktbereichs auf dem Kirch- und Marktplatz. Wer zu Glühwein und Bratwurst möchte, muss eine Zugangskontrolle passieren und einen 3G-Nachweis vorzeigen. «Wie das Ganze im Detail aussieht, muss noch geklärt werden», erklärt Bohnert. Voraussichtlich wird es mehrere Eingänge mit einer elektronischen oder auch manuellen Registrierung geben. Ebenfalls gilt es noch abzuklären, wie viele Beschicker, die Speisen, Getränke oder sonstige Waren anbieten, mit von der Partie sein werden. Laut Bohnert werden die bisherigen Budenbetreiber nun angeschrieben, um ihr Interesse abzufragen. «Wir gehen davon aus, dass ein Großteil dabei sein wird. Anfragen gibt es jedenfalls schon genügend.»

Fest steht bereits, dass es musikalische Darbietungen nur in kleinerem Rahmen geben wird. Kleinere Auftritte von Ensembles der Musikschule sind vorstellbar. Der Adventsmarkt muss aber nicht ohne Musik auskommen: Hintergrundmusik soll eingespielt werden. Eine Bühne vor der Kirche und damit auch die beliebten Live-Konzerte freitagabends wird es definitiv nicht geben.


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