Bühl, 19.12.2023, Bericht: Rathaus «Auf der Suche nach Frieden» lautet in diesem Jahr das Motto, unter dem das Friedenslicht durch die Welt gereicht wird.

Am Montag ist das Symbol für Frieden, Toleranz und Solidarität, das jedes Jahr seinen Ursprung in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem nimmt, im Bühler Rathaus angekommen. Das Motto sei bereits im Sommer festgelegt worden, berichteten Daniela Weißmann vom Kappelwindecker Verein «Kleiner Stern» und Marc Vollmer von der Pfarrgemeinde St. Maria, durch die jüngsten Geschehnisse im Westjordanland habe es aber einen erschreckenden aktuellen Bezug bekommen. Der Verein «Kleiner Stern» unterstützt seit 2001 die Arbeit des Caritas-Baby-Hospitals in Bethlehem.

Bevor Oberbürgermeister Hubert Schnurr und Bürgermeister Wolfgang Jokerst ihre Kerzen entzündeten, pflichteten sie bei, wie wichtig es in dieser Zeit sei, Hoffnung zu geben – was mit dem Friedenslicht geschehe. Daniela Weißmann möchte den Gedanken, dass der Friede bei uns selbst beginnt, auch am Donnerstag, 21. Dezember, weitergeben. Dann wird das Friedenslicht ab 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Kappelwindeck im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier, die gemeinsam vom Gemeindeteam der Pfarrei, den Katholischen Frauengemeinschaften im Dekanat Baden-Baden, von den Pfadfindern des Stamms St. Peter und Paul und vom Verein «Kleiner Stern» gestaltet wird, verteilt.

Abgeholt hatten Daniela Weißmann und Vertreter der Kappelwindecker Pfarrei das Friedenslicht am vergangenen Sonntag beim zentralen Aussendungsgottesdienst in Freiburg. Daran, so eine weitere Feststellung, die in diese unruhige Zeit passt, nahmen in diesem Jahr auch viele ukrainische Pfadfinder teil.

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