Aus dem Rathaus Bühl

Das Friedenslicht in Bühl – Romantische Pfadfinder-Tradition

Das Friedenslicht in Bühl – Romantische Pfadfinder-Tradition
Daniela Weißmann und Marc Vollmer gaben das Friedenslicht an OB Schnurr und Bürgermeister Jokerst weiter. Foto: Stadt Bühl / Matthias Buschert

Bühl, 16.12.2021, Bericht: Rathaus Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderbewegungen das Friedenslicht, das seinen Ursprung jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem nimmt.

Und seit 2000 wird das Friedenslicht stets auch im Bühler Rathaus entzündet, sobald es in der Region eingetroffen ist. So steckten auch am vergangenen Dienstag Oberbürgermeister Hubert Schnurr und Bürgermeister Wolfgang Jokerst wieder ihre Kerzen an dem Licht an, das als Symbol für Frieden, Toleranz und Solidarität steht.

Traditionell zum dritten Advent wird das Friedenslicht an einem zentralen Aussendungspunkt abgeholt. Dieses Mal geschah dies in Offenburg, zuvor hatte es von Wien aus seine Reise an die deutsch-österreichische Grenze angetreten. Von dort wurde das Friedenslicht quer durch Deutschland gefahren.

OB Schnurr und Bürgermeister Jokerst empfingen im Friedrichsbau Daniela Weißmann, Vorsitzende des Kappelwindecker Vereins «Kleiner Stern», sowie Marc Vollmer von der Pfarrgemeinde St. Maria. An der Flamme deren Laterne wurde das Licht weitergegeben und in das Rathaus getragen. Als Dankeschön für die Treue der Stadt Bühl an der Aktion, die in diesem Jahr unter dem Motto «Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet» steht, übergab Daniela Weißmann zwei mit «Friedenslicht aus Bethlehem» verzierte Kerzen.

 

In der Pfarrkirche St. Maria Kappelwindeck wird das Friedenslicht am Donnerstag, 16. Dezember, 18.30 Uhr, ausgesandt. Die Wort-Gottes-Feier gestalten die katholische Frauengemeinschaft des Dekanats Baden-Baden, die Pfadfinder des Stamms St. Peter und Paul, der Verein «Kleiner Stern» und das Gemeindeteam der Pfarrei gemeinsam.


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