Zwei Aktionen geplant

Fridays for Future in Bühl wieder aktiv – Kritik an der Bundesregierung – Mahnwache und Demo

Bühl, 16.09.2025, Bericht: Redaktion «Während die Klimakrise weltweit Existenzen zerstört, setzt die Bundesregierung weiter auf fossile Energien», sind die Aktivisten von Fridays for Future in Bühl enttäuscht von der Regierung in Berlin.

«Neue Gasbohrungen in der Nordsee, neue Gaskraftwerke, neue Abhängigkeiten. Überall in Deutschland heißt es deshalb am 20. September: Schluss damit! Fridays for Future Bühl ist wieder da und macht klar: Wir nehmen diese zerstörerische Politik nicht hin», zeigt sich Fridays for Future entschlossen zu kämpfen.

Unter dem Motto «#ExitGasEnterFuture» fordert Fridays for Future einen sofortigen Stopp aller neuen Erdgasprojekte «egal ob auf Borkum in der Nordsee oder in Reichling in Bayern». Einen «echten Gasausstieg» fordern die Aktivisten und «den radikalen Umbau der Energieversorgung», der sozial gerecht und zu 100 Prozent erneuerbar sein müsse. Erdgas sei kein harmloser Übergang, sondern ein klimaschädlicher Brandbeschleuniger. «Wer jetzt noch in fossile Infrastruktur investiert, setzt unsere Zukunft aufs Spiel».

 

Fridays for Future Bühl ruft daher zu zwei Aktionen auf:

Mahnwache & Infostand
Samstag, 20. September 2025
12 bis 14 Uhr
Stadtgarten Bühl

&lauqo;Parallel zum Bauernmarkt informieren wir über die Klimakrise und unsere Forderungen. Es gibt Flyer, Infomaterial und Redebeiträge. Wir suchen den Dialog mit Bürger*innen, um ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten und Perspektiven für eine klimafreundliche Zukunft zu teilen», erklären die Klima-Aktivisten zur ihrer Aktion.

Kundgebung & Demozug
Freitag, 26. September 2025
ab 15 Uhr
Marktplatz Bühl (Baden)

«Mit mehreren Redebeiträgen, Livemusik und einem Demozug durch die Innenstadt tragen wir unseren Protest laut und entschlossen auf die Straße. Gemeinsam zeigen wir: Bühl steht für Klimagerechtigkeit und den Ausstieg aus Gas.»

Als lokale Besonderheit will Fridays for Future Bühl auch mit dem neu gewählten Oberbürgermeister Matthias Bauernfeind ins Gespräch kommen. «Bühl muss klimaneutral und sozial gerecht werden – das ist keine Option, sondern Pflicht», betonen die Aktivisten.




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