Bühl, 30.07.2019, Bericht: Rathaus Nachdem Mitarbeiter des Bauhofs vergangene Woche auf ein Nest des Eichenprozessionsspinners stießen, sind bei einer Prüfung weitere Bäume festgestellt worden, in denen sich die Raupen des Schmetterlings eingenistet haben.

Die Nester werden diese Woche von einer Fachfirma abgesaugt. Zudem kommen die entsprechenden Bäume für 2020 auf die Liste der Eichen, die präventiv gegen die Larven des Eichenprozessionsspinners gespritzt werden. In diesem Jahr wurde bei 69 Bäumen auf diese Weise vorgegangen. Diese Prophylaxe erreicht auch die gewünschte Wirkung. Im Zuge der jüngsten Funde wird zudem die Kontrolle von Eichen in den kommenden Wochen verstärkt.

Die Haare des Eichenprozessionsspinners können beim Menschen allergische Reaktionen auslösen. Solange aber die Nester unbehelligt bleiben, können die Bürger auch derzeit sämtliche Fuß- und Radwege unbedenklich nutzen.

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