Aus dem Rathaus Bühl

Schreibwerkstatt zur Leshem – Ausstellung in Bühl – Künstlerin aus Tel Aviv zugeschaltet

Bühl, 28.10.2021, Bericht: Rathaus Im Rahmen der Kunstausstellung «Fotografische Gespräche» der israelitischen Künstlerin Naomi Leshem findet am Samstag, 6. November, von 10.00 bis 18.00 Uhr im Bühler Friedrichsbau eine deutsch-französische Schreibwerkstatt statt.

Eine Veranstaltung der deutsch-französischen Volkshochschule «up Pamina vhs» in Kooperation mit der VHS des Landkreises Rastatt und der Stadt Bühl. Die grenzüberschreitende Foto-Ausstellung bietet Hintergrund und Ansatzpunkt für die Texte, die an diesem Tag entstehen sollen. Die Künstlerin wird zu der Veranstaltung unter dem Titel «Schreiben ohne Grenzen» aus ihrer Heimat Tel Aviv per Video zugeschaltet und führt in die Ausstellung ein.

Die Teilnahme kostet 38 Euro, Erfahrungen beim Schreiben von Texten werden nicht benötigt. Eine Anmeldung im Internet unter www.up-pamina-vhs.org ist erforderlich.

Die Werke von Leshem sind noch bis 7. November im Friedrichsbau beziehungsweise im Pôle Culturel in Drusenheim zu sehen. Die renommierte Künstlerin ist bei ihrer Fotokunst auf Menschen, Orte, Landschaften und Gegenstände fokussiert, die sie mit einer alten analogen Großbildkamera in Szene setzt. Für die Ausstellung hat sie ihre durchweg quadratischen Fotografien aus einer neuen Perspektive betrachtet und stellt ausgewählte, scheinbar nicht zusammengehörende und aus verschiedenen Bildserien herausgegriffene Motive gegenüber – 22 in Bühl, 14 weitere in Drusenheim.

 

Begleitet wird die Ausstellung im Internet durch eine zweisprachig gehaltene Kommunikationsplattform: Unter www.photos-conversations.eu können sich nicht nur Besucher der beiden Ausstellungen austauschen, ihre Eindrücke schildern und die einzelnen Werke kommentieren, sondern auch Kunstinteressierte aus der Region und darüber hinaus können sich beteiligen. Über die Webseite können auch direkt Fragen an Naomi Leshem gestellt werden – etwa zur Ausstellung, ihrem Gesamtwerk oder ihrer Technik. Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Interessierte im Internet unter www.buehl.de/leshem.


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